ZENTRUM für FRIEDENSFORSCHUNG und FRIEDENSBILDUNG
Zusammenleben in der Postmigrantischen Gesellschaft
Es ist weniger die Tatsache, dass sich weltweit Millionen von Menschen in Bewegung befinden, die Migration zu einem brandaktuellen Thema europäischer Debatten macht, als die Tatsache, dass immer mehr dieser Menschen den Weg in die Länder der europäischen Union schaffen – um nicht zu sagen: überleben. Es sind die – global gesehen wenigen – Menschen, die sich seit dem Sommer 2015 nach und durch Europa kämpfen, die mit ihrer Mobilität Fragen aufwerfen, denen sich die europäischen Gesellschaften nun langsam und dabei angst- und zum Teil auch gewaltvoll stellen. Es sind Fragen nach (globalen) Ungleichheiten, nach (un-)gewünschten Formen des Zusammenlebens, nach (Un-)Recht, Ordnung, (legitimer) Gewalt und Frieden, die das Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung seit seiner Gründung im Rahmen zahlreicher Publikationen, Vorträge und Veranstaltung beleuchtet. Im Fokus stehen dabei die Analyse der aktuellen Situation, die Kontextualisierung der Debatten über diese Situation und vor allem die Eröffnung von Perspektiven für gewaltfreiere Formen des Zusammenlebens in der postmigrantischen Gesellschaft.
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