FORSCHUNG
Kick-Off-Treffen Young Scientists Mentoring 2023/24
16. November 2023 ab 16:00 Uhr
FORSCHUNG
Seit 2016 bietet die Universität Klagenfurt ihren Early Career Researchers jährlich die Möglichkeit, sich für das Young Scientists Mentoring Programme (YSM) zu bewerben. In einem kompetitiven Vergabeverfahren entscheidet der Forschungsrat der Universität über die Aufnahme der Bewerber:innen in dieses One-to-One-Mentoring-Programm. Die ausgewählten Early Career Researchers schließen für die Laufzeit eines Jahres eine Mentoring-Vereinbarung mit einem/r international anerkannten Wissenschaftler:in einer ausländischen Universität (bzw. Forschungseinrichtung) ab.
16. November 2023 ab 16:00 Uhr
Mentees | Mentor:innen |
Frédérick Dionne (Institut für Anglistik & Amerikanistik) | Prof. Peter Muntigl (Universiteit Gent) |
Carina Rasse (Institut für Anglistik und Amerikanistik) | Prof. Herbert L. Colston (University of Alberta) |
Sarah Jane Selkirk (Institut für Mathematik) | Prof. Marni Mishna (Simon Fraser University) |
Anna Soma (Institut für Romanistik) | Prof. Franco Pierno (University of Toronto) |
Lisa Struckl (Institut für Romanistik) | Prof. Elisa De Roberto (Università Roma Tre) |
Hadri Valdet (Institut für Soziologie) | Prof. Daniela Bolzani (Università di Bologna) |
Lena Zöhrer (Institut für Organisation, Personal & Dienstleistungsmanagement) | Prof. Mariella Miraglia (University of Liverpool) |
Die Teilnehmer:innen des Young Scientists Mentoring 2022/23 präsentieren ihre Projekte, stellen ihre Mentor:innen vor und sprechen über ihre Erwartungen an die Mentoring-Partnerschaft. Auch einige Mentor:innen und interne Betreuer:innen melden sich zu Wort.
Mentor Prof. Marni Mishna & Supervisor Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Clemens Heuberger
Mentor Dr. Mariella Miraglia & Supervisor Univ.-Prof. Dr. Heiko Breitsohl
Supervisor Assoc.-Prof. Dr. Eva-Maria Graf
Supervisor Univ.-Prof. Dr. Dieter Bögenhold
Mentees früherer Kohorten zu ihren Erfahrungen mit dem Young Scientists Mentoring Programme:
Sara-Friederike Blumenthal: "Ein sehr wichtiges Moment war für mich im Young Scientists Mentoring, dass mein Mentor sich die Zeit genommen hat, nach Klagenfurt zu reisen. Dies ist vor dem Hintergrund seines sicherlich mehr als vollen Terminkalenders und der doch weiteren Anreise eine große Ehre für mich."
Mentor: Prof. Dr. Sighard Neckel, Universität Hamburg, Institut für Soziologie
Mir sind Prof. Neckels Arbeiten zu einem zentralen Thema meiner Habilitation, dem Schamaffekt, aus der Literatur bekannt. Daher habe ich, nach einem seiner Vorträge auf einer internationalen Konferenz, das Gespräch mit ihm gesucht. Da dies eine positive Erfahrung für mich war, bat ich ihn letztes Jahr darum, meine Arbeit als Mentor zu unterstützen.
Herr Prof. Neckel hat in seinem wissenschaftlichen Schaffen nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch eine große Sichtbarkeit erzielt. So bat ich ihn neben fachlichen Aspekten auch darum, mir beratend bezüglich karrierestrategischer Fragen zur Seite zu stehen. Während eines ersten 3,5 stündigen Treffens an der Universität Hamburg diskutierten wir zunächst ausführlich inhaltliche Aspekte meiner Habilitation. Auch wurden Fragen der Karriereentwicklung besprochen.
Ein sehr wichtiges Moment war für mich im YOUNG SCIENTISTS MENTORING, dass Herr Neckel sich die Zeit genommen hat, nach Klagenfurt zu reisen. Dies ist vor dem Hintergrund seines sicherlich mehr als vollen Terminkalenders und der doch weiteren Anreise eine große Ehre für mich. Auch bin ich immer noch begeistert, dass Herr Neckel auch die Zeit gefunden hat, einen spannenden, transdisziplinären Gastvortrag vorzubereiten und hier im Hause abzuhalten. Eine inhaltliche Diskussion meiner voranschreitenden Datenerhebung fand während dieses zweiten Mentoring Treffens ebenfalls statt. Auch erörterte ich Fragen der Karriereentwicklung, die sich derweil für mich ergaben. Zum nächsten und dritten Mentoringgespräch im Herbst werde ich meinem Mentor vorläufige Thesen meiner Studie mit der Grounded Theory vorlegen. Dieses Treffen ist für mich auf Grund seiner Expertise in meinem Fachgebiet ein wichtiger Meilenstein, auf den ich hinarbeite. Zwar kann ich mein YOUNG SCIENTISTS MENTORING noch nicht abschließend resümieren, da ein letztes Treffen noch aussteht, jedoch war für mich das Mentoring auch bisher schon eine große Unterstützung auf meinem wissenschaftlichen Weg. Sehr positiv war die organisatorische Gestaltung des Programms. Neben einer schönen Auftaktveranstaltung wurden auch individuelle Weiterbildungsangebote geschaffen. Toll war außerdem, einmal Kolleg*innen aus den anderen Fakultäten kennen zu lernen. Eine Wertschätzung der individuellen Bedarfe beim Mentoring sehe ich in der flexiblen Gestaltung der finanzierbaren Reisen wieder. Ich empfehle das Programm unbedingt weiter und erwäge, falls noch Plätze frei sind, eine zweite Bewerbung.
Benjamin Hackl: "Aus dem Mentoring-Programm hat sich für mich eine äußerst gewinnbringende Kooperation ergeben, die in meiner weiteren Zukunft sicher eine tragende Rolle spielen wird."
Mentor: Prof. Helmut Prodinger, Stellenbosch University, Department of Mathematical Sciences, Südafrika
Ich hatte mich für die erste Runde des Young-Scientist-Mentoring 2016/17 mit der Motivation beworben, Unterstützung und Orientierungshilfe nicht nur im Allgemeinen für meinen weiteren berufichen Weg in der Wissenschaft, sondern auch konkret im Rahmen meiner Dissertation zu erhalten. Dadurch, dass ich mit Prof. Helmut Prodinger von der Stellenbosch University in Südafrika einen in der für mich relevanten Scientific Community hochangesehenen und wohletablierten Wissenschaftler als Mentor gewinnen konnte, sind meine Erwartungen an das Programm bisweilen auch mehr als übertroffen worden und auch Prof. Prodinger freute sich merklich über seine Rolle als Mentor, wovon man sich bei der Eröffnungsveranstaltung des Programms auch selbst überzeugen konnte.
Unsere fachliche Kooperation im Rahmen des Mentoring-Programms führte einstweilen durch drei zur Publikation eingereichten (und teilweise auch schon akzeptierten) Arbeiten (arXiv:1602.06200, arXiv:1704.01095, arXiv:1704.03734) sogar schon zu sichtbaren Resultaten. Neben diesen gibt es weiters noch diverse offene interessante Fragestellungen, mit welchen wir uns in der näheren Zukunft auseinandersetzen wollen.
Zuletzt konnte ich durch viele interessante Gespräche und Ratschläge, angefangen vom thematischen Aufbau meiner Dissertation bis hin zu sinnvollen persönlichen Meilensteinen in der ersten Zeit nach dem Doktorat auch stark von der Erfahrung meines Mentors profitieren.
Insgesamt hat sich für mich durch das Mentoring-Programm eine äußerst gewinnbringende Kooperation ergeben, die in meiner weiteren Zukunft sicher eine tragende Rolle spielen wird.
Glenda Garcia-Santos: "I had very interesting conversations with my Mentor. I learnt new insights in managerial aspects but also about decision-making."
MentorIn: Prof. Mariele Evers, Universität Bonn, Institut für Geographie / Vizerektor, Prof. Dr. Michael Schaepman, Universität Zürich, Institut für Geographie
I had the opportunity to stay at the Department of Geography from University of Zürich during February 2017 thanks to the YSMP. I had very interesting conversations with my Mentor the Vice-Rector Prof. Schaepman. I learnt new insights in managerial aspects but also about decision-making. The following book reached my hands thanks to my mentor “The 7 Habits of Highly Effective People” by Covey. I guarantee you that you will change some ways of your working habits after reading it and look around in a different way.
During my stay, I got in contact with the Director of the World Glacier Monitoring Service, Dr. Zemp, and organized the visit to our University to give a talk to Bachelor students registered in the ProSeminar “Advanced Physical Geography” in May 2017. Thanks to the E-learning group, the talk is registered, so future students can benefit in coming semesters.
With respect to research, I had access to high ranking journals and started the writing of a scientific proposal with the new Professor in Remote Sensing Laboratories, Prof. Dam.
I could participate in the project CrowdWater participating with my 3 seconds contribution, in the online video https://www.youtube.com/channel/UC088v9paXZyJ9TcRFh7oNYg/videos
Michaela C. Theurl: "I was able to work on several tasks during a period of 3 weeks."
MentorIn: Prof. Dr. Imke de Boer, University of Wageningen, Department of Animal Sciences, Niederlande / Dr. Christian Schader, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Departement für Sozioökonomie, Schweiz
My research stay within the YSMP took place at the Research Institute of Organic Agriculture (FiBL) in Frick, Switzerland in September 2017. I was able to work on several tasks during a period of 3 weeks.
A first task was to exchange detailed information about the material flows models used at SEC, BioBam, and FiBL, SOLm, with respect to a planned paper on GHG emissions from future land use and lifestyle scenarios building on findings from Erb et al (2016). In several meetings with Adrian Müller and Anita Frehner, we learned that not only the modelling architectures are quite different in the two models but also the conceptual starting point of the flow calculations/assessments. We were able to formulate a list with the most important differences and entry points for our further collaboration.
A second task included a presentation of my own PhD-research in a public seminar at FiBL. This seminar helped me gathering important feedback from experts in different disciplines and helped me improving form and structure of my presentation. Additional bilateral meetings with my mentor Christian Schader helped me to gain valuable insights on improving my understanding of the conceptual approaches that I used to integrate the outcomes of my five publications. The discussions at FiBL were helpful during the preparation and finally also in accomplishing my dissertation defense on 18 October 2017.
Moreover, I was able to continue the work on analyzing results from food product assessments, data that was calculated during my work at FiBL Austria in the “zurück zum ursprung” project. In several virtual discussions, I was able to continue the work with Thomas Drapela, Stefan Hörtenhuber and Isabella Gusenbauer on analyzing the interrelationships, trade-offs and synergies of different sustainability indicators of different food categories at farm level.
Finally, yet importantly, I had great discussions with my Korean flat-mate Younghyn, a guest researcher at FiBL who is working on exploring organic alternatives to mineral fertilizing methods.
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