Aktuelles


Werner Kofler: Werke (Band 4 und 5)
Kommentierte Werkausgabe (Hörspiele, Lyrik, Kurzprosa, dramatische Texte)
Der große Satiriker Werner Kofler wurde in erster Linie als Prosaautor wahrgenommen. Nun ergänzen die Bände 4 und 5 der Kommentierten Werkausgabe wesentliche Teile seines Œuvres und zeigen den Autor als intertextuell und intermedial agierenden Sprachkünstler. Die Edition präsentiert seine 20 Hörspieltexte und damit einen auditiv und radiophon denkenden und produzierenden Autor, seine Theaterstücke und den "Jungautor" und Lyriker Werner Kofler.

LAVANT AUF STEIN
Ausstellung von Ernst Peter Prokop und Ernst Gradischnig
Derzeit in den Veranstaltungsräumen des Musil-Instituts zu sehen: Fotocollagen des Fotografen Ernst Peter Prokop und Lithographien des Malers Ernst Gradischnig, basierend auf den von Prokop angefertigten Schwarzweiß-Fotografien von Christine Lavant.

Robert Musil und die Bibel: „Laientheologie“ zwischen Dichtung und Religion?
Tagung (Klagenfurt & Online, 06.–08.11.2023)
CALL FOR PAPERS - Einreichfrist 15. 09. 2023
Die Zielsetzung der Tagung besteht darin, interdiskursive Vernetzungen zwischen Dichtung und Religion(swissenschaft) bzw. Literatur und Theologie in Musils Werk in historischer wie systematischer Perspektive zu untersuchen.

Jahrbuch für Internationale Germanistik
Wege der Germanisitk in transkultureller Perspektive, Band 8
Konferenzband des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik
Der sich seit Jahren durchgesetzte Begriff des Literaturtransfers wird hier aus verschiedenen Perspektiven besprochen. Es geht um die Möglichkeit der Erschließung von Texten, um die Rezeption seitens des Publikums, um das Editionswesen und nicht zuletzt um die Kunst des Übersetzens.

Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler
Das Ringen mit und um Sprache und seine Verschränkung mit Leiblichkeit sind zentrale Themen Josef Winklers. Die existentiellen sowie materiellen und medialen Aspekte des Schreibens bilden den Kern seiner performativen Poetologie. Sie ist von Anfang an sowohl intertextuell als auch inter- und transmedial geprägt und strahlt über Literatur hinaus in eine allgemeine Ästhetik. Auf Basis eines breiten kulturanthropologischen Medienbegriffs zeichnen die Beiträge des Bandes an Beispielen aus Winklers Werk und Schreiben intermediale Verbindungen zu Film, Fotografie, bildender Kunst, Theater nach oder verfolgen die transmedialen Umwandlungen von seiner Handschrift bis zum Buch.

Werner Kofler intermedial
Wiederentdeckung eines großen Autors und Medienkünstlers. In wenigen schriftstellerischen Œuvres steht die Reflexion zeitgenössischer Medienpraxis sowie die Medialität des eigenen Schreibens so im Zentrum wie im Werk Werner Koflers. Die Beiträge zu ‚Werner Kofler intermedial‘ untersuchen die verschiedenen Aspekte des Medienwechsels und der intermedialen Bezüge in seinen Prosatexten, seinen auditiven und filmischen Arbeiten. Dadurch entsteht ein Gesamtbild eines in seinen verschiedenen medialen Ausformungen motivisch und thematisch intensiv verwobenen Werks – von intertextuellen Aspekten über die enorme Bedeutung von Musik bis zur Verknüpfung mit Fotografie.
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