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Glossar des UZF*G

Was Sie schon immer über Gender wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten!

… was bedeutet eigentlich…

Ableismus

„Ableismus“ ist die deutsche Version des englischen Begriffs ableism, zusammengesetzt aus „able“ (dt.: fähig sein) und dem Suffix „-ism“, das häufig ein Glaubenssystem kennzeichnet. Ableismus beschreibt also ein Wertesystem anhand eines Fähigseins: Bist du (nicht) fähig, bestimmte Dinge zu tun, wirst du bewertet!

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Abtreibung

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Adultismus

Der Anfang des Wortes kommt ursprünglich aus dem Lateinischen, „adultus“ bedeutet so viel wie „erwachsen“. Die Endung „-ismus“ wird oft als Bezeichnung von Glaubenssystemen genutzt. Der kanadische Autor Adam Fletcher schreibt: „Wenn eine Entscheidung ausschließlich auf der Grundlage des Alters getroffen wird, anstatt aufgrund der Fähigkeiten eines Menschen, ist das Diskriminierung. Eine Sprache, die ausschließt, verharmlost oder junge Menschen klein macht, ist Diskriminierung. (…) Jedwedes Verhalten und jede Einstellung, die routinemäßig jungen Menschen gegenüber voreingenommen ist, nur weil sie jung sind, ist Diskriminierung.“

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Cisgender

„Cis“ ist das lateinische Präfix für „auf dieser Seite, diesseits, binnen, innerhalb“. Cis bezeichnet jene, die sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, identifizieren und dieses Geschlecht auch ausagieren, sprich „performen“. Ist das der Fall, ist man vermutlich ein cis Mann oder eine cis Frau.

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Colorism

Colorism (oder auch Shadeism) basiert zwar auf rassistischen Strukturen und Denkmustern, jedoch bildet hier die „Farbe“, also die Schattierung der Haut, die Grundlage für die Bevorzugung oder Benachteiligung einer Person. Dabei werden Menschen mit hellerem Hautton favorisiert und Menschen mit dunklerer Haut diskriminiert.

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Diversität

Diversity (dt.: Diversität/Vielfalt) beschreibt Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Menschen oder Gruppen. Diese Merkmale können sich auf einer individuellen, institutionellen oder strukturellen Ebene anordnen lassen. Diversität betrifft zudem alle Menschen und nicht nur bestimmte Gruppen.

Das „Diversitätsrad“ veranschaulicht die unterschiedlichen Merkmale der Persönlichkeit.

Zum Diversitätsrad

Doing Gender

„Doing Gender“ darauf ab, jene sozialen Praktiken und Prozesse in den Blick zu nehmen, in denen die binäre Unterscheidung von Geschlechtern erst entsteht. Nicht eine vorgängige, als gegeben betrachtete Differenz führt aus dieser Perspektive zu beobachtbaren Unterschieden zwischen den Geschlechtern, sondern der Unterschied selbst wird als relevante Unterscheidung sozial erst hergestellt, mit Bedeutungen versehen und verfestigt. Geschlechter – so die Quintessenz – werden „gemacht“.

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Feminismus

Unter Feminismus wird eine Vielfalt von Ansätzen zur Geschlechter- und Gesellschaftskritik sowie zu freien und gleichheitlichen Verhältnissen, teils auch beziehungsorientierten (relationalen) oder allgemein-erotischen Zusammenhängen, zusammengefasst. Deswegen sollte man eher von Feminismen sprechen. Diese Feminismen kritisieren die geschlechtliche Herrschaft, Ungleichheit und Gewalt in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten und fordern individuelle Selbstbestimmung, Gleichheit, Verbundenheit (Relationalität) und demokratische Partizipation in öffentlichen und intimen Räumen. So setzen sie sich für Veränderungen der Geschlechterverhältnisse wie auch gesellschaftlicher Ungleichheit generell ein.

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FLINTA*

Der Begriff FLINTA* steht für Frauen*, Lesben, inter-, nicht-binäre und trans und agender Personen – also Personen, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität patriarchal diskriminiert werden. Es ist der Versuch, einen Ausdruck für eine Personengruppe zu finden, die nicht cis männlich ist. Neben FLINTA* sind auch die Begriffe FLTI* (Frauen, Lesben, Trans, Inter*) oder FLINT* gebräuchlich. Um Menschen mit zu berücksichtigen, die sich außerhalb einer Hetero-Normativität bewegen, gibt es außerdem den Begriff LGBTQI* (Lesben, Gay, Bisexuell, Trans, Qeer, Inter, *), der auch nicht heterosexuelle cis Männer mit einschließt – siehe auch: WECF – WOMEN ENGAGE FOR A COMMON FUTURE

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Genderdoppelpunkt

Der Doppelpunkt ist – neben dem Genderstern und dem Unterstrich – eine mögliche Variante für geschlechtergerechte Formulierungen in der deutschen Sprache.

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Genderstern

Der Genderstern wird verwendet, um in der geschriebenen Sprache vom generischen Maskulinum wegzukommen. Also jener Schreibweise, in der ausschließlich die männliche Form verwendet wird, um über alle Personen oder Personengruppen zu schreiben.

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Gender Studies, Geschichte der

Der Beitrag zeichnet die Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung als Studienfach im deutschsprachigen Raum nach. Im Mittelpunkt stehen dabei die Chancen und Herausforderungen, die mit der programmatischen Interdisziplinarität der Gender Studies einhergehen. Zudem werden Berufsperspektiven in und mit den Gender Studies in den Blick genommen.

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Gleichheit

Was ist der Maßstab kritischer Geschlechterforschung und was das Ziel von Gleichstellungspolitik? Über Geschlechtergerechtigkeit als Orientierungspunkt feministischen Denkens und Handelns gab und gibt es in der Frauenbewegung und der Geschlechterforschung unterschiedliche Vorstellungen, die lange Zeit von der Gleichheit-Differenz-Debatte geprägt waren. Werden Gleichheit und Differenz nicht als deskriptive, sondern als normative Kategorien verstanden, lassen sich Ansätze der Gleichheit, Differenz und Aufhebung zu einem mehrdimensionalen Verständnis von Geschlechtergerechtigkeit zusammenführen.

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Gleichstellungspolitik

Unter der Bezeichnung „Gleichstellung der Geschlechter“ (als Ziel von Gleichstellungspolitik) ist der Prozess tatsächlicher Gleichstellung von Mann und Frau – umfassender: aller Geschlechter – sowohl in rechtlicher Hinsicht wie auch im Hinblick auf ihr persönliches und berufliches Entfaltungspotenzial in der Gesellschaft zu verstehen. Gleichstellung führt zu gleicher Teilhabe an persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und damit auch zur Freiheit, individuelle Lebensentwürfe zu realisieren.

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Habitus

In den Habitus gehen bestimmte Handlungs- und Denkschemata ein, die in der primären (Familie) und sekundären (Bildungsinstitutionen, Professionen) Sozialisation erworben werden. Diese Schemata werden zu Klassifikationen, mit deren Hilfe soziale Situationen, andere Akteure, Praxen und Artefakte wahrgenommen, eingeordnet und bewertet werden.

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Heteronormativität

Zentraler Ausgangspunkt für Heteronormativitätskritik ist die Kritik von Herrschaft und Machtverhältnissen, die durch sexuelle und geschlechtliche Ordnungen begründet oder gestützt werden. Im Visier steht die Normalisierung und Naturalisierung dieser Verhältnisse. Die Geschlechterkategorien ‚Mann‘ und ‚Frau‘ sowie ihre rigide zweigeschlechtliche Unterscheidung werden als Voraussetzung sowohl hetero- als auch homosexueller Identitäten problematisiert.

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Inter*

Inter* bezeichnet im westlichen Kulturkreis die körperliche Verfasstheit von Menschen, deren geschlechtlich attribuierte Merkmale wie Chromosomen, Gonaden, Hormone oder das äußere Genitale von Geburt an nicht eindeutig in das binäre System männlich und weiblich einzuordnen sind.

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Intersektionalität

Wissenschaftlich betrachtet ist Intersektionalität ein soziologisches Konzept, das erlaubt, Identität als vielschichtiges Konstrukt zu verstehen. Im Gegensatz zur Queer Theory, die Identitätskategorien an sich infrage stellt, funktioniert die Intersektionalitätstheorie wie ein Prisma, durch das die einzelnen Kategorien und ihre Verbundenheit miteinander betrachtet werden können. „Intersektionalität“ dient demnach als „Lupe“, die die unterschiedlichen Bedingungen einer Diskriminierung erkennbar macht.

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Klasse

Klasse und Geschlecht sind gesellschaftliche Strukturkategorien. Dies bedeutet, dass sie innerhalb einer Gesellschaft Macht-, Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnisse strukturieren und reproduzieren. Sie stellen einerseits institutionalisierte Hierarchien dar, z. B. in Form von gesellschaftlicher Arbeitsteilung oder Familienpolitik, andererseits unterscheiden sie sich und greifen je spezifische Formen gesellschaftlicher Unterdrückung, Macht oder Differenzierung auf.

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Klassismus

Klassismus beschreibt die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, z. B. einkommensarme, erwerbslose und wohnungslose Menschen, aber auch Arbeiter*innenkinder. Arme Menschen, so das Vorurteil, sind faul, kriminell, dumm und an ihrer Armut selbst schuld. Klassismus dient der Abwertung, Ausgrenzung und Ausbeutung von Menschen. Er hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Netzwerken, Teilhabe, Anerkennung und Geld.

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Neurosexismus

Neurosexistische Aussagen basieren auf der Annahme, dass es grundlegende Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Gehirnen gibt, die die Unterlegenheit von Frauen in bestimmten Bereichen erklären.

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Matriarchat

Matriarchat (wörtlich: Mutterherrschaft, von lat. ‚mater‘ = Mutter und griech. ‚árchein‘ = anfangen, herrschen) ist ein neuzeitliches Kunstwort. Es wurde von Staatsrechtlern und Rechtsethnologen in den 1880er-Jahren in Abgrenzung zu Gynaikokratie (wörtlich: Frauenherrschaft, von griech. ‚gynê‘ = Frau und ‚kratein‘ = herrschen) eingeführt.

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nicht-binär

Nicht-binär ist sowohl ein Sammelbegriff als auch eine Bezeichnung für eine eigenständige Identität. Er kann nur über einen Teil einer Identität Auskunft geben oder eine politische Position oder Lebensrealität beschreiben. Nicht-binäre Menschen können trans oder cis, inter oder dyadisch sein. Sie können weiblich, männlich, beides, weder-noch, vieles, mehreres, femme, agender, neutrois oder etwas ganz anderes sein. Sie können feminin, maskulin, queer und politisch sein.

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Patriarchat

Patriarchat ist die Bezeichnung für ein Gesellschaftssystem, in dem Frauen von Männern bzw. Vätern unterdrückt, kontrolliert und repräsentiert werden. Patriarchalismus, abgeleitet aus dem Eigenschaftswort ‚patriarchal‘ bzw. ‚patriarchalisch‘, ist ein soziologischer und politikwissenschaftlicher Begriff, der eine bestimmte Form männlicher Herrschaft, die Institutionalisierung männlicher Macht und damit die Eigenarten einer hierarchischen Geschlechterbeziehung beschreibt und analysiert.

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People of Color

People of Color – PoC ist eine selbst gewählte Bezeichnung von verschiedensten Menschen, die sich als nicht-weiß definieren.

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Privilegien

Privilegien sind – je nach Kontext unterschiedlich ausgestaltete – unverdiente Vorteile, die eine Person genießt.

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Queer-Theory

Queer Theory analysiert Heterosexualität und rigide Zweigeschlechtlichkeit als kulturelle Konstruktionen und soziale Verhältnisse. Sie theoretisiert nichtnormative Sexualitäten und Geschlechter und untersucht deren Regulierung und Widerstände in kapitalistischen und nationalstaatlich verfassten Gesellschaften, aber auch im Kontext von Transnationalität und (Neo-) Kolonialität. Sexuelle und geschlechtliche Kategorien und Verhältnisse werden hierbei zumeist nicht isoliert, sondern in ihrer wechselseitigen Konstitution mit anderen hierarchisierten Differenzen entlang von Race, Klasse und Dis/Ability betrachtet.

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Race

Während „race“ im englischsprachigen Raum durch eine akademische Verankerung eine Bedeutungswandlung von einer vermeintlich biologischen Kategorie hin zu einem sozialwissenschaftlichen Analyse-Tool vollzogen hat, impliziert „Rasse“ im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch die Existenz unterschiedlicher menschlicher Rassen. Kurz: Wer von „race“ spricht, weiß, dass Rassen eine Erfindung des Rassismus sind.

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Sex & Gender

Spätestens seit dem Ende des 18. Jahrhunderts und bis heute prägend wird die eigentliche Wahrheit – die Ontologie – der Geschlechterdifferenz im natürlich gegebenen und damit vom Sozialen wesentlich unveränderbaren Körper vermutet. Dies wird seit den 1960er-Jahren in der sich entwickelnden wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Geschlecht und im Lichte der feministischen Kritik an problematischen Naturalisierungen als „Sex“ bezeichnet. Dies meint den im Prinzip sozial unveränderlichen, aber auch sozial nicht kausal determinierenden biologischen Rohstoff des Weiblichen/Männlichen. Davon wird seitdem „Gender“ unterschieden, die in Praxis gestaltbare, historisch variable, gleichermaßen identitätsrelevante wie sozialstrukturelle Dimension von Geschlechtlichkeit. Diese englischsprachige Unterscheidung von Sex und Gender wird international, aber auch im deutschsprachigen Raum verwendet, weil der Begriff ‚Geschlecht‘ hier nicht unterscheidet und damit zu unspezifisch ist.

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Sexpositiv

Der Begriff sexpositiv kam in den 1970erJahren in Diskussionen darüber auf, wie eine gewaltvolle patriarchale Gesellschaft und das daraus resultierende Bild von Sexualität verändert werden könne. Die Frauenbewegung hinterfragte sexuelle Liberalisierung, strukturelle Gewalt wurde in privaten wie in linken Kreisen thematisiert.

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SWERF & TERF

Hinter diesen Begriffen stecken zwei Akronyme: „Sex Work Exclusionary Radical Feminism“ und „Trans-Exclusionary Radical Feminism“ – ein Radikalfeminismus, der Sexarbeiter*innen und Transpersonen ausschließt. Die Strömung TWERF („Transwomen Erasing Radical Feminism“), spricht sich gegen Transfeminitäten aus und will diese nicht in Frauenräumen und der feministischen Bewegung vertreten sehen.

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Toxic Masculinity

Toxic masculinity ist Englisch und bedeutet toxische, also schädliche Männlichkeit. Das Konzept beschreibt eine in unserer Gesellschaft vorherrschende Vorstellung von Männlichkeit und umfasst das Verhalten, das Selbstbild und Beziehungskonzepte von Männern sowie kollektive männliche Strukturen.

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Transgender

Transsexualität ist ein medizinischer Begriff, der in entscheidender Weise von Harry Benjamin (1966) geprägt und popularisiert wurde. In Abgrenzung zum Begriff des Transvestismus, der eine Vorliebe für das Tragen gegengeschlechtlicher Kleidung bezeichnet, sowie zu Intersexualität definiert Benjamin Transsexualität als drängenden Wunsch, das körperliche Geschlecht zu transformieren.

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… zur Geschichte der…

...Gender Studies

Der Beitrag zeichnet die Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung als Studienfach im deutschsprachigen Raum nach. Im Mittelpunkt stehen dabei die Chancen und Herausforderungen, die mit der programmatischen Interdisziplinarität der Gender Studies einhergehen. Zudem werden Berufsperspektiven in und mit den Gender Studies in den Blick genommen.

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… zum Zusammenhang von …

Sprachwissenschaft & Geschlechterforschung

In den 1970er-Jahren entstand eine bis heute anhaltende Debatte um eine gendergerechte Sprache. Eine der Leitfragen in diesem Kontext lautet, ob und inwiefern Sprache eine männerzentrierte Wirklichkeitsperspektive reflektiert und untermauert. Die Genderlinguistik fokussiert dabei Fragen der sprachlichen Konstruktion von Geschlechterdifferenzen, genderspezifisches Kommunikationsverhalten und die Repräsentation der Geschlechter in der Sprache.

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Technik & Geschlechterforschung

Feministische Technikforschung untersucht die Verwobenheit von Geschlechterverhältnissen mit technologischer Forschung und Entwicklung. Ihre aktuelle Geschichte beginnt im Zusammenhang der sog. Zweiten Internationalen Frauenbewegungen in den 1970er-Jahren. In diesem Beitrag werden konzeptuelle Grundlagen und methodische Entwicklungen feministischer Erforschung von „Technikverhältnissen“ dargelegt.

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Die bereitgestellten Artikel zu den jeweiligen Begriffen stammen von:

1 Missy Magazine Verlags UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

MAGAZIN FÜR POP, POLITIK UND FEMINISMUS

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2 Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

Erscheinungsjahr: 2019

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Austria

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