UNIVERSITÄT
Standortkonzept
Das Standortkonzept erörtert die strategischen Ziele der Verankerung der Alpen-Adria-Universität in der Region.
UNIVERSITÄT
Im Rahmen der österreichischen Universitätslandschaft ist die Universität Klagenfurt vor allem in Kärnten in ihrer regionalen Verantwortung bzw. als „Leitinstitution“ im Sinne einer Smart Specialisation Strategie gefordert.
Die regionale Verankerung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt stellt – in Verbindung mit ihrem universitären Anspruch – einen zentralen Ausgangspunkt ihrer handlungsleitenden Grundsätze dar.
So verlangt der universitäre Anspruch der Universität Klagenfurt, internationalen universitären Standards in Forschung und Lehre zu genügen. Dazu tragen die forschungs- und theoriegeleitete Leistungen in der Lehre ebenso bei wie die auf Sichtbarkeit und Reputation angelegten Forschungsleistungen an der Universität Klagenfurt. Die Universität Klagenfurt hat das strategische Ziel, ihre internationale und nationale Konkurrenz- und Kooperationsfähigkeit in Forschung und Lehre maßgeblich zu steigern. So soll im Bereich der Forschung die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Forschungsleistungen in den jeweiligen Scientific Communities maßgeblich gesteigert werden, insbesondere auch damit die (Nachwuchs-) WissenschaftlerInnen im internationalen Wettbewerb, z.B. um wissenschaftliche Positionen und Forschungsmittel, erfolgreich bestehen können. Die internationale Konkurrenz- und Kooperationsfähigkeit in der Lehre bedeutet einerseits, dass die Studierenden der Universität Klagenfurt akademisch so ausgebildet werden, dass sie an jeder Universität der Welt weiterstudieren oder ihr Studium abschließen können; andererseits sollen Incoming-Studierende an der Universität Klagenfurt nach internationalen Standards fördernde Lehr- und Lernbedingungen vorfinden.
Die besondere Lage der Universität Klagenfurt im Schnittpunkt dreier Kulturen stellt eine strategische Chance für auf Internationalität ausgerichtete Leistungen in Forschung und Lehre dar. Zugleich sieht die Universität Klagenfurt einen wichtigen Auftrag darin, zur Weiterentwicklung der Region beizutragen – sei es durch gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit regionalen Partnern, sei es durch Lehre und Wissenstransfer in die Region, was insbesondere für mobilitätsschwache Bevölkerungsschichten von Bedeutung ist. Umgekehrt sieht sich die Universität Klagenfurt in der Verantwortung, durch ihr Wirken die Anstrengungen des Landes zu unterstützen, dem Abfluss der jungen Bevölkerung entgegen zu wirken. Die Universität Klagenfurt versteht sich als Zentrum einer lernenden Region und übernimmt damit verschiedene Rollen für die Region: Sie „produziert“ hoch qualifiziertes intellektuelles Kapital für die Region, ist Inkubator von Innovationen und Unternehmensgründungen, ist eine attraktive Arbeitgeberin und bringt sich in den kulturellen und politischen Diskurs des Landes ein.
Die wechselseitigen Beziehungen der Universität Klagenfurt in der Region sind der Kern der für die Universität Klagenfurt relevanten internationalen Wirkungsfelder in Forschung, Lehre und Wissenstransfer. Die Universität Klagenfurt zeigt Perspektiven für ihre synergetische Weiterentwicklung auf, um daraus handlungsleitende Grundsätze herzuleiten. Diese Grundsätze sollen zur Bündelung von Ressourcen in der Region beitragen, um einerseits Stärken zu intensivieren und andererseits in wohldefinierte Entwicklungsbereiche zu investieren.
Das Standortkonzept erörtert die strategischen Ziele der Verankerung der Alpen-Adria-Universität in der Region.
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