Absolvent*innen der Universität Klagenfurt mit Europa-Preisen des Landes Kärnten ausgezeichnet

Das Land Kärnten zeichnet jährlich wissenschaftliche Arbeiten mit dem Europa-Preis aus. Bildungs- und EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser überreichte die Preise am 10. Jänner 2022 für die Jahre 2020 und 2021. Für Bachelor-Arbeiten gab es jeweils 300 Euro, für Master-Arbeiten 600 Euro und für Dissertationen 1.500 Euro. Einreichen konnten Studierende aller österreichischen Hochschuleinrichtungen mit starkem Kärnten-Bezug. Unter den Preisträger*innen sind zahlreiche Absolvent*innen der Universität Klagenfurt. 

Für ihre Dissertationen 2020 wurden Birgit Moser-Plautz (Public Budgeting Reform – Increasing flexibility & strengthening control at central government level) – Universität Klagenfurt – und Katharina Auernig (Das Überraschungsverbot – Verhinderung und Bekämpfung von Überraschungsentscheidungen im Zivilprozess und im Schiedsverfahren) – Universität Wien – ausgezeichnet. Die Laudationes hielt Jurymitglied Martina Rattinger, die Leiterin des Verbindungsbüros Kärnten in Brüssel ist.

Die Preise für die Master-Arbeiten 2020 gingen an Michael Kloos (Eine Analyse der Auswirkungen der digitalen Transformation zur Effizienzsteigerung im multimodalen Logistikbereich) und Stephanie Schasche (Aktivierung von Energiebewusstsein in öffentlichen Institutionen am Beispiel der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) – beide Universität Klagenfurt. Die Laudatio für Michael Kloos hielt Jurymitglied Hermine Bauer von der Fachhochschule Kärnten.

Johanna Rager (Jüdisches Leben in Klagenfurt – ein explorativer Zugang zur Vergangenheit für SchülerInnen) und Andrea Pasariček (Analyse und Produktion von Material zur Entwicklung produktiver Fähigkeiten mit dem Schwerpunkt auf dem kommunikationskontrastiven Ansatz für den Unterricht der slowenischen Sprache) – beide Universität Klagenfurt – wurden für ihre Bachelor-Arbeiten 2020 ausgezeichnet. Die Laudationes in dieser Kategorie hielten die Jurymitglieder Cornelia Klepp von der Pädagogischen Hochschule Kärnten und Hans Karl Peterlini von der Universität Klagenfurt.

2021 wurden zwei Master-Arbeiten ausgezeichnet. Die Preise gingen an Saskia Nadine Enz („Der Kärntner spricht (bevorzugt) deutsch!“ – Assimilationsdruck, Sprachenwechsel und deren Auswirkungen am Beispiel Kärntens im 20. Jahrhundert) – Universität Klagenfurt – und Manuela Slanovs (Heritage in your Hands (HEGIRA): An old Forge on its Way to becoming a Centre for Forgotten Arts) – FH JOANNEUM Graz. Die Laudationes hielten die Jurymitglieder Cornelia Klepp von der Pädagogischen Hochschule Kärnten und Hans Karl Peterlini von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Übernommen vom Landespressedienst Kärnten, Foto: LPD Kärnten/Just