Call // Ausschreibung: Gender Studies Lehrveranstaltungen an der AAU

Liebe Kolleg*innen!

Im Rahmen des Erweiterungsstudiums Gender Studies und des Wahlfachstudiums Gender und Diversität an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt werden für das Studienjahr 2024/25 insgesamt 9 Lehrveranstaltungen und eine Gastprofessur ausgeschrieben.

Die Bewerbungsunterlagen sind, bitte, ausschließlich per E-Mail (Datei im Pfd-Format) an das Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien (gender [dot] zentrum [at] aau [dot] at) der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bis spätestens 17. Dezember 2023 zu übermitteln.

 

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den nachstehenden Dokumenten:

Ausschreibung Gender Studies 2024/25 (deutsch)

Call Gender Studies 2024/25 (englisch)

Gastprofessur 2025 (deutsch + englisch)

 

Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen und bitten um Weiterleitung der Ausschreibung!

Kirstin Mertlitsch

 

Mag.a Dr.in Kirstin Mertlitsch

Leiterin des Universitätszentrums für Frauen*- und Geschlechterstudien (UZF*G) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

 

T: 0463 2700-1020

E: kirstin [dot] mertlitsch [at] aau [dot] at

Sterneckstr. 15

9020 Klagenfurt

https://www.aau.at/gender/

Workshop: WHY DOMESTIC VIOLENCE INCREASES IN TIMES OF WAR

WHY DOMESTIC VIOLENCE INCREASES IN TIMES OF WAR

AND HOW TO ADDRESS IT – A WORKSHOP FOR UKRAINIAN WOMEN

Monday 27.11.2023 / 10-13h / N.1.12

with Theresa Bender-Säbelkampf

(Domestic violence prevention trainer)

Flyer

 

Background: Domestic violence is often considered a taboo topic and also Ukraine, as well as other states, is affected. In summer 2022, Ukraine ratified the Council of Europe’s Istanbul Convention against Violence against Women and Domestic Violence. Accordingly, this human rights violation has increasingly found its way into social discourse. For Ukraine, this means documenting current incidents as well as incidents during current times of war. The Istanbul Convention contains rights and obligations that women and girls should be aware of and can demand. The tense situation in Ukraine can lead to increased domestic violence now and in the future.

Topics:

  • Rights of civilians and obligations of states in the Istanbul Convention
  • How can you help yourself if you have suffered violence (practical tips)?
  • How do Ukrainian women living in Austria experience intercultural differences in the perception of the judiciary/executive/society in the case of domestic violence? How can we build trust in these?
  • How can you recognize psychological (manipulation such as gaslighting) and physical violence in yourself and others?
  • What does a women’s shelter offer and how can you find one in Austria and Ukraine? What contact points are there in Carinthia?
  • What support can I get? Which feelings can arise and how can you deal with and assess them?
  • Which family conflicts can arise and how can they be resolved in the best possible way?
  • Why is looking away fatal for those affected?
  • How do you react appropriately when someone confides in you? What is victim-blaming and how can you defend yourself against it on a verbal level?
  • Why is the gender discourse often so difficult in a country like Ukraine and is Ukraine alone in this?

 

Registrations

https://pe4you.aau.at/

or:

anna [dot] adlwarth [at] aau [dot] at

Faschismus als Medienpraxis – Veranstaltung wurde leider abgesagt!

Der Vortrag von Dr. Simon Strick musste leider abgesagt werden!!

am 14. November 2023 | 18:30 – 20:00 Uhr | Online – Vortrag (Der Link wird nach Anmeldung ausgeschickt)

 

Inhalt: Der Vortrag geht auf die vielfältigen Medienpraktiken ein, die Hito Steyerl unter dem Stichwort „derivative Faschismen“ als Zeichen gegenwärtiger digitaler und postdigitaler Öffentlichkeiten beschrieben hat. Meme-Produktion und virale Ereignisse werden von rechten bis rechtsextremen Akteur*innen produziert und bringen vielfältige reaktionäre Bildwelten in Umlauf, die den Diskurs teilweise dominieren. Mit analytischen Konzepten wie „reflexiver Faschismus“, „partizipative Propaganda“ und „memetischer Protest“ wird  die zunehmend rechtsdrehende Gegenwart auf affektive und vergeschlechtlichte Bedeutungsproduktion hin interpretiert.

 

Dr. Simon Strick ist Genderforscher und Medienwissenschaftler am ZeM Brandenburg. Er hatte Positionen u.a. an FU Berlin, Universität Paderborn und University of Virginia inne. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit konzentriert sich auf Gender- und Rassismustheorien, Populäre Kulturen, Affect Studies, Medien- und Kulturanalyse. Mit Susann Neuenfeldt und Werner Türk gründete er 2009 das Performancekollektiv PKRK. Simon Strick lebt und arbeitet in Berlin. Forschungsschwerpunkte: Gender- und Rassismustheorien, Populäre Kulturen, Affect Studies, Medien- und Kulturanalyse. Für seine herausragende wissenschaftliche Forschung und Publikationsleistung zum Thema Rechte Gefühle. Affekte und Strategien des digitalen Faschismus wurde Simon Strick mit dem Hans Bausch Mediapreis 2021 ausgezeichnet.

 

Anmeldungen an Pauline [dot] Roeseling [at] aau [dot] at

 

Vortrag_Strick.pdf

Genderplattformtreffen an der Universität Klagenfurt

Am 25. und 26. September findet an der Universität Klagenfurt das GENDERPLATTFORM-Treffen statt.

Die GENDERPLATTFORM umfasst die Einrichtungen, die gemäß Universitätsgesetz an Österreichs Universitäten mit der Koordination der Aufgaben der Gleichstellung, der Frauenförderung sowie Geschlechterforschung und der auf ihr basierenden Lehre betraut sind.

Ziel der GENDERPLATTFORM ist es, die Zusammenarbeit mit anderen zuständigen Akteur:innen, Genderaspekte in Forschung und Lehre zu verankern sowie Gleichstellung, Frauenförderung und Antidiskriminierung nachhaltig an den österreichischen Universitäten zu implementieren und umzusetzen. Gegenstand der gemeinsamen Arbeit ist die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen auf Basis aktueller Ergebnisse und Erkenntnisse der Geschlechterforschung. Die GENDERPLATTFORM vertritt die genannten Ziele und Inhalte gegenüber universitäts- und bildungspolitischen Akteur:innen und Institutionen und beteiligt sich an nationalen und internationalen Vernetzungen und Kooperationen.

Die dabei geleistete Arbeit soll als Beitrag zu einer geschlechtergerechten und diskriminierungsfreien Universität und Gesellschaft gesehen werden. Darüber hinaus werden relevante gesellschaftspolitische Diskurse aufgegriffen und dazu Position bezogen.