Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

„Emotionen sind im professionellen Kontext omnipräsent, aber häufig schwer zugänglich.“

Wie werden Emotionen im gemeinsamen Tun hergestellt? Lukas Baumann untersucht, wie und welche Emotionen in der Interaktion von Geflüchteten und Sozialarbeiter:innen hergestellt werden. Sein Feld sind Geflüchtetenunterkünfte, in denen, so Lukas Baumann, „natürlich die gesamte Bandbreite von Gefühlen präsent ist“.

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Flexibles Verständnis von Bildung im Alter: Jennifer Pöcher mit Barbara-Prammer-Preis 2022 ausgezeichnet

Der Barbara-Prammer-Preis wird vom Verband der Österreichischen Volkshochschulen ausgelobt. Die Verleihung fand durch den Parlamentsdirektor Harald Dossi sowie den Generalsekretär des Volkshochschulverbandes John Evers am 7. März 2023 im Parlament in Wien statt. Jennifer Pöcher, Absolventin des Masterstudiums Erwachsenen- und Berufsbildung, überzeugte die Jury mit ihrer Masterarbeit mit dem Titel „Bedarfs- und bedürfnisorientierte, erwachsenenbildnerische Angebotsentwicklung anhand von community-basierter, partizipativer Forschung mit SeniorInnen im Gemeindegebiet“. Betreut wurde sie von Monika Kastner und Peter Schlögl. Wir haben mit Jennifer Pöcher über die Inhalte ihrer Masterarbeit gesprochen. 

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Einblick in die Lehre… 3 Fragen an Monika Kastner

Bildungsbenachteiligung und soziale Benachteiligung sind wichtige politische und gesellschaftliche Themen – und für Prof. Dr. Monika Kastner einer ihrer Forschungsschwerpunkte. In ihrer Lehrveranstaltung „Bildungsbe(nach)teiligung über die Lebensspanne: Perspektiven auf Ungleichheit und Beiträge zur Erhöhung von Teilhabe“ vermittelt sie Studierenden das nötige Instrumentarium, um damit verbundene Probleme und Prozesse zu verstehen und kritisch zu reflektieren.

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Kindergärten vor großen Herausforderungen: Bis 2030 könnten bis zu 13.700 Fachkräfte fehlen

Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen steht auf der Agenda so gut wie jeder Regierung. Bisher hat man dabei aber wenig Augenmerk auf die Nachwuchskräfte gelegt, die als Pädagog*innen in den Einrichtungen tätig sein sollen. Forscher*innen an der Universität Klagenfurt unter der Leitung von Veronika Michitsch und am Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) unter der Leitung von Roland Löffler haben nun im Auftrag des Bildungsministeriums die Bildungs- und Berufsverläufe von Absolvent*innen der Bildungsanstalten und Kollegs für Elementarpädagogik untersucht. Die Erkenntnisse sind alarmierend: Selbst bei Beibehaltung des bisherigen (wenig optimalen) Fachkraft-Kind-Verhältnisses werden 2030 voraussichtlich 13.700 Fachkräfte fehlen. Zu viele Pädagog*innen und Betreuer*innen verlassen den Beruf bzw. arbeiten in Teilzeit. Das Forscher*innenteam hat daher einen Bericht mit Handlungsempfehlungen veröffentlicht.

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