Alle News veröffentlicht von der Universität Klagenfurt zum Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

 

 

Werner Wintersteiner mit Großem Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet

Der Germanist und Friedenspädagoge Werner Wintersteiner hat rund 30 Jahre lang an der Universität Klagenfurt die Bereiche Deutschdidaktik und Friedenspädagogik aufgebaut und wesentlich mitgeprägt. Am 4. September wurde sein umfassendes Wirken mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten gewürdigt. 

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Ausziehen mit 18 und dann alleine dastehen? Projekt untersucht Bedeutung der Familie für Care Leaver

Care Leaver – das sind junge Menschen, die außerhalb der Familie in Kinder- und Jugendhilfebetreuung aufwachsen und von dort den Weg ins Erwachsenenleben beginnen – erleben den Übergang in die Selbstständigkeit mit 18 Jahren oft als sehr abrupt. Während andere junge Erwachsene oft noch viele Jahre auf die Unterstützung ihrer Familie zählen können, stehen viele Care Leaver häufig alleine da. Ein Forschungsprojekt untersucht, welchen Stellenwert die Familie und soziale Netzwerke beim Übergang ins Erwachsenenalter spielen. Aktuell werden die ersten Daten aus den Interviews ausgewertet.

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Forschungsaufenthalt am Teachers College der Columbia University kulminiert in Memorandum of Understanding

Jasmin Donlic ist Wissenschaftler am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Im Februar 2023 trat er einen viermonatigen Forschungsaufenthalt am Teachers College der Columbia University an. Dort forscht er zur postmuslimischen Generation und zu ihren Lebensentwürfen. Zudem wurde am 1. Juni ein Memorandum of Understanding zwischen dem Teachers College der Columbia University und der Universität Klagenfurt unterzeichnet.  

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„Der digitale Raum ermöglicht neue Gewaltdynamiken, bietet aber auch die Chance für neue Formen der Konfliktbearbeitung.“

Cora Bieß fragt sich, wie Jugendliche Konflikte und Gewalt im digitalen Raum wahrnehmen und wie Konfliktsensibilität dazu beitragen kann, dass Zivilcourage gefördert wird. Sie arbeitet dazu an neuen theoretischen Überlegungen, die auch intersektionale Perspektiven berücksichtigen. Gleichzeitig spricht sie mit Jugendlichen darüber, wie es ihnen mit Streit und Gewalt im Digitalen ergeht und wann sie bereit sind, sich im Sinne einer Konfliktlösung einzumischen.

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