Foto aller sechs IT-Ferialpraktikant*innen des IID (2023). Oben im Bild, über den Personen, sieht man eine Video- und Tonspur (dekorativ).

Junge Talente am Werk: Rückblick auf 4 Wochen IT-Ferialpraktikum

Auch heuer hatten wir, am Insitut für Informatikdidaktik, wieder IT-Ferialpraktikant*innen bei uns: Lidia, Caity, Hagar, Annika, Noah und Peter haben im Sommer vier Wochen lang gemeinsam am Projekt 8: „Digitales Lernen – Wie können Videos & Co. das Lernen verbessern?“ an der Fakultät für Technische Wissenschaften, am Institut für Informatikdidaktik, mitgearbeitet und sich mit Lernvideos befasst: Von Recherche, über Datenerhebung und Analyse, bis hin zur Eigenproduktion!

 

Um was ging es im Projekt?

In erster Linie beschäftigten wir uns damit, was ein gutes Lernvideo ausmacht, also z. B. wie lang es sein sollte oder wodurch die Qualität beeinflusst wird. Dazu sichteten wir viele Videos auf gängigen Plattformen und auch einige aus dem zugehörigen Projekt (DigiFit4All), und sammelten Daten zu Qualitätskriterien dieser Videos. In den Folgewochen ging es dann darum, wie man ein (kurzes) Lernvideo mit den gewonnenen Kenntnissen erstellt. Dafür hatten wir ausreichend Zeit, um uns selbstständig und ausführlich mit gewählten Themen zu digitalen Kompetenzen zu beschäftigen und gute Kurzvideos zu produzieren.

 

Wie sah euer typischer Tagesablauf aus?

Um 8:30 bis 9:00 Uhr morgens begannen wir mit der Arbeit. Nach der ersten Woche, als der Videodreh begann, waren wir sehr oft aufgeteilt, denn einige befanden sich im Schnitt- und Drehraum, andere verweilten im „Büro“. Einige Stunden lang arbeiteten wir an unseren Projekten und um ca. 12 Uhr machten die meisten Pause. Um diese Zeit holte man sich zur Stärkung ein Mittagessen im Bits&Bytes Restaurant, Wienerroither, Uniwirt oder aß etwas Mitgenommenes. Anschließend kehrten wir wieder zur Arbeit zurück. Ab ca. 16:00 waren die Ersten mit ihrer Arbeit fertig und gingen nachhause.

 

Was gefiel euch besonders gut?

Durch die netten Arbeitskolleg*innen und Betreuer*innen war das Praktikum richtig lustig, wir konnten im Alltag über kleine Dinge lachen, wie zum Beispiel wenn sich jemand beim Drehen eines Videos versprach. Dank der Arbeit in Gruppen konnte auch jede*r den Teil der Videoproduktion übernehmen, der ihm*ihr besonders gut liegt und besonders viel Spaß macht. So war es uns möglich, unsere Stärken einzusetzten und unseren Kolleg*innen mit unserem Können zu helfen. Außerdem durfte man den Style und, bis zu einem gewissen Grad, auch das Thema der produzierten Videos aussuchen, wodurch wir unserer Kreativität und Vorstellungen freien Lauf lassen konnten.

 

Welche Erfahrungen nehmt ihr für die Zukunft mit?

In diesem Praktikum haben wir unser Wissen in Hinsicht Videoplanung, Videoschnitt und Videobearbeitung erweitert. Das Nutzen und Bearbeiten des Greenscreens war anspruchslos, nachdem einem bewusst war, wie man das Tool „DaVinci Resolve“ richtig anwendet. Teamfähigkeit wurde, abgesehen vom Videoschnitt, ebenfalls gefördert, denn die Gestaltung von Videos musste immer so ausfallen, dass jeder am Ende einig und zufrieden war.

Screenshot aus dem Schnitprogramm DaVinci Resolve. Oben: Vorschaubild des Videos; Unten: mehrere Video und Tonspuren.

Einblick in die Videoproduktion (mit DaVinci Resolve)

 

DETAILS

Betreuer*innen:

Markus Wieser, Nina Lobnig, Lukas Pagitz, Stefan Pasterk

Zeitraum:

10. Juli – 4. August 2023

Ergebnisse:

  • Datensammlung zu Qualitätskriterien diverser Lernvideos
  • Mehrere, entstandene Kurzvideos zu den Themen:
    Pincodes, Fake News, Internetsuche, Cookies, Dateitypen, Datengrößen, KI, Software, Hardware