Herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit Europapreis prämiert

Am 16. Jänner 2024 übergab Landeshauptmann Peter Kaiser die Europa-Preise des Landes an Studierende für ihre außergewöhnlichen Abschlussarbeiten. Die Stipendien wurden für Bachelor-, Diplom-/Masterarbeiten und Dissertationen vergeben. Unter den Preisträger:innen sind auch Alumni der Universität Klagenfurt. 

„Europa ist, bei aller kritischen Betrachtung, ein fundamentales Beispiel für Demokratie, Freiheit, Frieden und jede Initiative, die die Grundwerte der EU festigt, ist wichtig, um ein starkes Europa zu erhalten. Kriegsschauplätze zeigen uns auf absurde Weise, dass die Erhaltung einer liberalen Demokratie, die Wahrung des Friedens die Aufgabe jeder und jedes Einzelnen ist. Ich danke daher allen, die mit ihren Arbeiten den europäischen Gedanken mittragen, das Bewusstsein für ein Europa als Einheit fördern“, so Kaiser in seiner Rede. Gerade die jungen Menschen seien es, die von einem gemeinsamen Europa profitieren, die damit grenzenlos aktiv sein können, offene Grenzen innerhalb der Union für ihre Aus- und Weiterbildung nutzen können, die im gegenseitigen Austausch für mehr Toleranz und Akzeptanz sowie Verständnis sorgen.

Das Land Kärnten prämiert mit dem Europa-Preis herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Europa-Themen, deren Auswirkung und Bedeutung auf und für Kärnten befassen. Die Preise Bachelorarbeiten sind mit 300 Euro, die Diplom- oder Masterarbeiten mit 600 Euro und die Dissertationen mit 1.500 Euro dotiert.

Preisträger:innen 2022:
Masterarbeit:

  • Theresa Stossier (Universität Klagenfurt)
  • Nina Fábián (Universität Klagenfurt)

Dissertation:

  • Georg Maximilian Eichler (Universität Klagenfurt)

Preisträger:innen 2023:
Masterarbeit:

  • Hannah Valentina Oberlercher
  • Eva Höring (Universität Klagenfurt)

Dissertation:

  • Marika Gruber (Universität Klagenfurt)
  • Tizian Peter Schamböck

Der Jury gehören an: Rahel Schomaker (FH Kärnten), Cornelia Klepp (Pädagogische Hochschule), Hans Karl Peterlini (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Martina Rattinger (Land Kärnten).

Quelle: Landespressedienst Kärnten