Chinesische Sprache & Kultur beim China-Tag an der Universität Klagenfurt erleben

Lernen Sie beim China-Tag am 6. November 2024 am Campus der Universität Klagenfurt die Sprache und die reiche Kultur Chinas kennen: Von 11 bis 14.30 Uhr können Sie sich über das Angebot der Chinesisch-Sprachkurse informieren und traditionelle chinesische Handwerkskünste ausprobieren!

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Wohnen am Campus

Wo soll ich wohnen? Sobald die Frage nach dem passenden Studium beantwortet ist, stellt sich die nächste: Studierendenheim, Wohngemeinschaft oder doch eigene vier Wände? Beate und Viktoria erzählen über ihr Leben in einer WG und einem Studierendenheim und geben dir Tipps, wenn auch du vor der großen Entscheidung stehst.

Wir treffen Viktoria in ihrem Zimmer im Studierendenheim. Ein voll ausgestattetes, gemütliches Zimmer, das die Studentin der Medien- und Kommunikationswissenschaften mit Fotos und persönlichen Gegenständen zu ihrem Rückzugsort gemacht hat, erwartet uns. Von ihrem Balkon aus sieht Viktoria direkt auf die Uni: „Das ist ein toller Pluspunkt. Man braucht keine öffentlichen Verkehrsmittel, sondern geht über die Straße direkt in den Hörsaal.“ Seit Beginn ihres Studiums vor drei Jahren wohnt Viktoria im Studierendenheim.

Aller Anfang ist leicht

Viele machen es beim Studienstart wie Viktoria. Auch Beate, die mittlerweile in einer WG wohnt, lebte zu Beginn ihres Studiums im Studierendenheim: „Vor allem am Anfang, wenn man ganz alleine in eine neue Stadt kommt, ist ein Studierendenheim die perfekte Idee. Man findet schnell Anschluss, lernt neue Leute kennen.“ Im Studierendenheim ist immer etwas los, Kontakte zu den Studierenden, die aus aller Welt kommen, können geknüpft werden. „Wenn man will, ist man hier nie alleine“, so Viktoria.

Zudem sind Studierendenheime meist eine tolle Alternative zu teuren Wohnungen. Man bezahlt einen Pauschalpreis für alles: Strom, Heizung und Internet sind meist in den Preis inbegriffen. Das macht die Budgetplanung einfacher und sorgt dafür, dass keine unerwarteten Kosten entstehen. „Beim Einzug ist alles schon da, was man braucht – das ist sehr unkompliziert und erspart auch viel Geld!“, so Viktoria, die die Flexibilität, die sie durch ihr Leben im Studierendenheim hat, genießt. „Als ich mein Auslandssemester gemacht habe, musste ich mich nicht um Nachmieter:innen sorgen und auch nicht doppelt Miete zahlen.“ Es gibt zudem einen Hausmeisterservice, der sich um Reparaturen und Wartung kümmert, sodass man sich voll auf das Studium konzentrieren kann.

In ihrem Einzelzimmer befindet sich ein Bett, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch: „Ich musste mich um nichts kümmern, alles war schon voll ausgestattet hier.“ Das Badezimmer hat die Studentin für sich alleine, eine Gemeinschaftsküche teilt sie sich mit den Kolleg:innen aus ihrem Stockwerk. Ein paar Abmachungen für das Zusammenleben gibt es, „das betrifft vor allem die Ordnung in der Küche und die Nachtruhe.“

Raus aus dem Studierendenheim, rein ins WG-Leben

Für Beate war der Schritt aus dem Studierendenheim in die WG ein Schritt in Richtung mehr Selbstständigkeit. Die Studentin der Philosophie und Psychologie ist vor vier Jahren aus der Obersteiermark nach Klagenfurt gezogen – „wegen dem Studienangebot und, weil ich nicht in einer Großstadt studieren wollte, wo man auf der Uni in der Anonymität verschwindet“. Nach ein paar Jahren im Studierendenheim hat sich durch Zufall die Möglichkeit ergeben, mit einer Studienkollegin eine WG zu beziehen.

Kommunikation beschreibt Beate als das A und O beim Zusammenleben: „Am Beginn haben wir uns viel Zeit genommen, um unsere Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Außerdem haben wir die jeweiligen Eigenheiten besprochen und abgeklärt, welche Vorstellungen wir beide denn vom Zusammenleben eigentlich haben.“ So haben die Freundinnen Regeln aufgestellt: wenn die Zimmertüre geschlossen ist, dann darf nicht gestört werden. Das WG-Leben beschreibt Beate als sehr harmonisch, auch weil beide Rücksicht aufeinander nehmen und der anderen genug Privatsphäre lassen.

Privatsphäre ist auch Viktoria im Studierendenheim ein wichtiges Anliegen. „Fast alle Zimmer sind Einzelzimmer, also hat man immer einen Ort, wo man sich zurückziehen kann.“ Durch die Gemeinschaftsräume kommt die Geselligkeit aber nicht zu kurz, man trifft sich in der Küche oder bei Partys. „Aber nicht so oft, wie man das vielleicht in einem Studierendenheim vermuten würden“, ergänzt Viktoria mit einem Augenzwinkern.

Einsamkeit? Fehlanzeige!

Eigene vier Wände zu haben und trotzdem nicht alleine zu sein, das beschreibt Beate als den größten Vorteil vom Leben in einer WG: „Es ist immer jemand zum Reden da, man fühlt sich nie einsam.“ Die allabendlichen Gespräche mit ihrer WG-Kollegin in der Küche gehören zum gemeinsamen Alltag. „Auch wenn wir uns manchmal den ganzen Tag nicht sehen, abends ein kurzes Gespräch in der Küche, wobei man sich gegenseitig austauschen kann, das muss sein.“

Wohnen am Campus

Die Frage, ob sie lange nach einem Platz in einem Studierendenheim suchen musste, verneint Viktoria. „Nein, ich habe nur kurz recherchieren müssen, um das Studierendenheim zu finden. Es bietet mir alles, was ich benötige und auch der Preis stimmt.“ Zu viel Zeit darf man sich aber nicht lassen. Viktoria räumt ein, dass sie in einem sehr beliebten Studierendenheim wohnt und Heime schnell ausgebucht sind – meist schon Monate vor Beginn des Semesters. „Ich war zuerst auf der Warteliste und durch Glück konnte ich dann noch einen Platz ergattern“.

Die meisten Studierendenheime befinden sich in unmittelbarer Umgebung der Universität. Das Studierendenheim von Viktoria liegt sogar nur einen Steinwurf entfernt. Man ist flexibel und nicht aufs Auto oder öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Das gefällt Viktoria am besten, denn sie ist schnell bei der Uni und auch wieder schnell zu Hause. Auch in den Pausen zwischen den Vorlesungen kann sie ohne Weiteres kurz nach Hause zum Entspannen oder Kochen. „Dass der Wörthersee auch gleich erreichbar ist, ist für mich zudem super!“

Auf die Frage, welche Tipps die Studentinnen Studierenden, die vor der Entscheidung stehen auszuziehen, geben würden, antworten beide unisono: „Ob WG, eigene Wohnung oder Studierendenheim: Man kann überall gut wohnen. Das Wichtigste dabei ist, dass man sich eine gute Umgebung schafft, in der man sich wohlfühlt.“ „Ich bin zwar alleine nach Klagenfurt gekommen, aber fühle mich hier zu Hause und angekommen“, ergänzt Beate.

Informationen zum Wohnen in Klagenfurt findest du hier: https://www.aau.at/universitaet/campus/wohnen/

Herzliche Gratulation den Absolvent:innen | Oktober 2024

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Cloudflight Coding Contest 2024 – Der weltweit größte Programmierwettbewerb steht vor der Tür!

Am 25. Oktober findet der Cloudflight Coding Contest 2024 (CCC) im HS 1 statt, einer der größten Wettbewerbe seiner Art. Über 4.000 Programmierer:innen aus der ganzen Welt treten gleichzeitig in stufenbasierten Programmierspielen gegeneinander an. Das Ziel ist es, innerhalb kürzester Zeit das höchste Level zu erreichen.

Das Thema jedes Spiels bleibt bis zur Veranstaltung geheim. Es gibt Hinweise und Teaser in Newslettern und im Social-Media, um die Teilnehmer:innen auf die bevorstehende Herausforderung vorzubereiten. Die Teilnehmer:innen werden mit jedem Level des Spiels herausgefordert und müssen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, um das höchste Level innerhalb kürzester Zeit zu erreichen.

Frühere Spiele können auf der CatCoder-Plattform ausprobiert werden. Somit kann man sich auf die bevorstehende Herausforderung vorbereiten.

Die Teilnehmer:innen können alleine oder in Gruppen von 2-3 (#classic, #ai) oder 2-5 (#school) antreten. Während des Wettbewerbs kann jedes Teammitglied Antworten einreichen. Die Einrichtung eines Teams erfolgt entweder während der Registrierung für einen Veranstaltungsort oder jederzeit danach.

Der CCC ist ein aufregender Wettbewerb, der die besten Programmierer:innen aus aller Welt zusammenbringt. Wenn Sie Ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen möchten, sollten Sie sich auf jeden Fall anmelden und teilnehmen.


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