Ausstellung „Partizan★ke Art. Die Kunst des weiblichen Widerstands in Jugoslawien und Kärnten“ ist noch bis 16. November im kärnten.museum zu sehen

Basierend auf den Ergebnissen der Tagung „Ästhetiken des Widerstands“, die im Oktober 2023 am Institut für Slawistik der Universität Klagenfurt stattfand, und inspiriert durch die Arbeit am jüngst erschienenen Sammelband „Women and Partisan Art. Aesthetics and Practices of Resistance in Yugoslavia and Carinthia“ entstand das internationale Kollektiv Partizanke Art. Diese Gruppe hat die Ausstellung mit dem Titel „Partizan★ke Art. Die Kunst des weiblichen Widerstands in Jugoslawien und Kärnten. Umetnost ženskega odpora v Jugoslaviji in na Koroškem“ entwickelt, die nun noch bis einschließlich 16. November im kärnten.museum besichtigt werden kann.

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Weibliche Begriffe in der ukrainischen Sprache: Olena Synchak geht in MSCA4Ukraine-Projekt auf historische und politische Spurensuche

Die wechselhafte ukrainische Geschichte mit den immer wiederkehrenden Interventionen des Russischen spiegelt sich auch in ihrer Sprache wider. Die ukrainische Linguistin Olena Synchak untersucht nun, wie dies anhand von femininen Bezeichnungen zum Ausdruck kommt. Gefördert wird sie dabei durch hochkompetitiv eingeworbene Mittel mit einem MSCA4Ukraine Postdoctoral Fellowship durch die Europäische Kommission. Im Interview spricht sie über den Wandel ihrer Sprache – und wie dieser auch in berührenden Geschichten von Ukrainerinnen zum Ausdruck kommt.

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Nachhaltigkeit beginnt in der Schule: 25 Jahre ÖKOLOG als starkes Netzwerk

Vor einem Vierteljahrhundert knüpften nachhaltigkeitsinteressierte Akteur:innen im Bildungssystem die ersten Knoten, heute ist ÖKOLOG ein lebendiges Netzwerk aus mittlerweile 800 Schulen und allen Playern im Bildungssystem in ganz Österreich. Franz Rauch, wissenschaftlicher Leiter von ÖKOLOG, erzählt im Interview, warum Bildung und Nachhaltigkeit in der Schule durch engagierte und reflektierende Lehrer:innen vorangebracht werden und die Kraft des Netzwerks eine  „Superpower“ ist.

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Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf das Digitale: Neuer Sammelband untersucht die Alltage und Kultur/en der Digitalität

Wie prägt das Digitale unsere Alltage – und wie lässt sich diese Durchdringung kulturwissenschaftlich erfassen? Der neu erschienene Band Alltage und Kultur/en der Digitalität. (Empirisch-)Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf den soziokulturellen Wandel bringt Forscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen, um genau diese Frage zu beleuchten. Herausgegeben von Ute Holfelder, Roland W. Peball, Janine Schemmer und Klaus Schönberger, zeigt das Buch, wie vielfältig und vielschichtig Digitalität in alltäglichen Lebenswelten wirkt.

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