Think Tank für die Industrie und starker Partner in der Region: Die Fakultät für Technische Wissenschaften an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Am 25. Juni präsentierte die Fakultät für Technische Wissenschaften (TeWi) der AAU gemeinsam mit der Industriellenvereinigung ihre vielfältigen Leistungen in Forschung und Lehre. Die hochkarätigen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Öffentlichem Leben zeigten sich begeistert von den Präsentationen. Die Fakultät konnte unter den zahlreichen Gästen Landeshauptmann Peter Kaiser, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung, Claudia Mischensky,  begrüßen.

Dekan Gerhard Friedrich stellte in den Podiumsgesprächen die ausgezeichneten studentischen Leistungen an der TeWi vor. Den diesjährigen Förderpreis erhielt Daniel Posch für seine Masterarbeit über „Security Aspects of Content-Centric Networking“.  Friedrich betonte außerdem den Wertschöpfungs- und Wirtschaftsfaktor, den die Fakultät für die Region darstellt. Die Forschung an der TeWi setzt wirtschaftliche Impulse in der Region, die AbsolventInnen stärken den regionalen Arbeitsmarkt. Gemeinsam mit der Industriellenvereinigung bildet sich damit eine starke Achse gegen den Brain Drain in Kärnten. Die vielfältigen Start-up-Unternehmen, die in den letzten Jahren aus der Fakultät entstanden sind, zeigen, wie eng die Fakultät mit der Wirtschaft verbunden ist und wie wichtig diese Beiträge für das Wachstum und die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Kärnten sind.

Bei der Veranstaltung blieb es jedoch nicht nur bei theoretischen Präsentationen. Die Gäste konnten sich auch direkt vor Ort buchstäblich ins Vergnügen stürzen: sie konnten den Fahrzeugsimulator „TeWi Racing Team“ testen und halsbrecherische Fahrten unternehmen. Außerdem präsentierte die Smart Grids Group Hard- und Software zum Thema Energiemanagement.
Die Fakultät für Technische Wissenschaften wurde 2007 an der AAU gegründet. Seither ist sie kontinuierlich gewachsen: Insgesamt lernten und forschten im Studienjahr 2013/14 rund 1.400 Studierende an der TeWi. Für Studierende stehen die Studienrichtungen Informationstechnologie, Informatik, Informationsmanagement und Mathematik offen. Die Karriereaussichten sind sehr gut, die Betreuungsverhältnisse während des Studiums einzigartig.

Die TeWi erwirtschaftet rund 4,5 Millionen Euro im Jahr durch Forschungsprojekte, rund 80 WissenschaftlerInnen können aus diesen Geldern bezahlt werden, 70 WissenschaftlerInnen werden zentral über die Universität finanziert. Die TeWi brachte in der letzten Leistungsperiode 227 Publikationen in A-Journalen und A-Konferenzen hervor und erbringt damit internationale Spitzenleistungen. Die Fakultät hat sich auf folgende Bereiche spezialisiert: Networked and Autonomous Systems; Multimedia Systems; Engineering of Software, Data and Knowledge-based Systems; Modelling, Simulation and Optimization.

 

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