Lange Nacht der Forschung 2016 | Foto: aau/Daniel Waschnig

Kinder forschen: Kinderkongress an der Alpen-Adria-Universität

Am 4. Juli 2016 werden rund 300 Kinder der 1. bis 8. Schulstufe an der Alpen-Adria-Universität die Ergebnisse ihrer „forschenden“ Arbeit vorstellen, die sie im Rahmen von Projekten im vergangenen Schulsemester erzielt haben. Die LehrerInnen und SchülerInnen wurden dabei vom Institut für Informatikdidaktik unterstützt.

Im Zentrum des ersten Kinderkongresses steht das Themengebiet „Sprache – Bilder – Information“. Das Institut für Informatikdidaktik hat Lehrkräfte dazu eingeladen, entsprechende Projekte zu entwickeln, die den SchülerInnen die Möglichkeit zum forschenden Lernen geben. Insgesamt haben zwölf Klassen daran teilgenommen. Die SchülerInnen werden nun ihre Arbeiten, ähnlich wie bei einer Konferenz von erwachsenen WissenschaftlerInnen, im Rahmen eines Kinderkongresses an der AAU vorstellen.

„Wir wollen damit die Kreativität und Problemlösekompetenzen fördern“, so Initiatorin Barbara Sabitzer (Institut für Informatikdidaktik). „In den Projekten geht es letztlich auch darum, die Informatik im Alltag zu entdecken und zu erleben. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Thema Informationsverarbeitung liegen.“

An der Veranstaltung werden rund 300 Kinder mit ihren Lehrkräften teilnehmen. Sabitzer führt dazu aus: „Die Tatsache, dass die Veranstaltung voll ausgebucht ist, zeigt das große Interesse an der ‚forschenden‘ Arbeit.“

Informationen zum Programm können Sie unter http://kinderkongress.aau.at abrufen. Von 9:00 bis 12:00 Uhr können alle TeilnehmerInnen alle Projekte kennenlernen und die entstandenen Produkte ausprobieren. Eine Jury aus WissenschaftlerInnen und LehrerInnen wird die besten Projekte ermitteln und die SiegerInnen im Rahmen der Abschlussveranstaltung ab 12:00 Uhr bekanntgeben.