Offene Schreibgruppe: den Morgen zum Schreiben nutzen

Die „Offene Schreibgruppe“ findet auch im SS 2018 am Mittwoch von 8:30 – 10:00 mit Beratung und von 10:00 – 12:00 selbstorganisiert statt (nicht an den lehrveranstaltungsfreien Tagen)

In dieser praxisorientierten, offen gestalteten Lehrveranstaltung treffen sich Schreibende wöchentlich, um an den eigenen Schreibprojekten weiterzuarbeiten, den Schreibprozess zu reflektieren und an der Qualität der Texte zu feilen. Das Ziel ist Texte fertigzustellen, innere und äußere Prozesse des Schreibens auch gemeinsam zu reflektieren und an Stil, Zeitmanagement, Schreibökonomie, Textsortenkenntnissen und Textqualität zu arbeiten. Es gibt die Möglichkeit Schreibberatungen in Anspruch zu nehmen, aber auch Arbeitsplanung und Lebensstrukturierung können in psychologischer Einzelberatung thematisiert werden. In der Kleingruppe gibt es anlassbezogen kleinere Vorträge zum wissenschaftlichen und literarischen Schreiben. Viele nutzen die Gelegenheit, um Schreibroutine zu entwickeln und in Gemeinschaft an Texten zu arbeiten.

Zusatzangebot der Psychologischen Studierendenberatung:
Vielleicht morgen!
Kreative Tipps bei Schreibblockaden!

Das Schreiben von Abschluss- und Seminararbeiten stellt Studierende vor Anforderungen, denen sie sich oft nicht gewachsen fühlen. In zwei Workshops befassen wir uns mit Formen des Aufschiebens, Motivation und Motivationshindernissen, Planung und Zeitmanagement etc. In der Gruppe können Studierende ihre Erfahrungen, die mit dem Schreibprozess verbunden sind, austauschen. Gemeinsam wird versucht, individuelle Belastungen zu verstehen und Lösungsideen zu entwickeln.

Maximal 8 Teilnehmer_innen
Leitung: Dr. Hans Smoliner, Robert Prieger MSc

Sprachwissenschaft in der digitalen Welt

Der technologische Wandel und die damit einhergehende Digitalisierung bringen zahlreiche neue Entwicklungen für die Sprachwissenschaft, ermöglichen die neuen Techniken doch innovative Formen der (Sprach-)Datenverarbeitung und verändern sie das Untersuchungsobjekt Sprache an sich. Die Alpen-Adria-Universität hat Mitte Dezember zur 43. Österreichischen Linguistiktagung geladen, die im Zeichen der aktuellen Schwerpunktsetzung der AAU auf die Verbindung zwischen Sprachwissenschaft und Digital Humanities fokussierte. Tagungsleiterin Ursula Doleschal (Institut für Slawistik) berichtet im Interview über diesbezügliche neue Möglichkeiten und Erkenntnisse.

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7. Lange Nacht des Schreibens an der AAU

Ein leeres Blatt, fehlende Motivation, Zweifel an den eigenen Worten. Auch weltbekannte Schriftsteller_innen kennen es: das Gefühl nicht weiterzukommen. Am Donnerstag, dem 2. Februar 2017, veranstaltet das SchreibCenter in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Klagenfurt deshalb die sechste „Lange Nacht der aufgeschobenen Seminararbeiten“.

Am 7. Dezember von 17:30 -24:00 Uhr steht das (vor-)wissenschaftliche Schreiben wieder im Mittelpunkt. Der Zeitschriftenlesesaal (Schreibberatungszone) und der Würfel auf der Ebene 2 (Ruhezone) in der Universitätsbibliothek sind für die Teilnehmer_innen der Schreibnacht reserviert. Studierende, Dissertant_innen und Schüler_innen können wieder eine Nacht lang an all ihren wissenschaftlichen Schreibprojekten arbeiten. Unterstützt und begleitet werden sie dabei durch professionelle Schreibberater_innen und können so ihre Texte planen, beginnen, weiterschreiben, überarbeiten oder zu Ende bringen.

Das vielseitige Programm reicht von individuellen Schreibberatungen über Workshops für Studierende („Elektronische Ressourcen an der UB Klagenfurt“,  „WRILAB2 Ein Tool der Angewandten Sprachwissenschaft: Theorie und Praxis“ und „Prokrastination oder: Wie motiviere ich meinen inneren Schweinehund“) bis hin zu einer Schreibwerkstatt zur VWA und Diplomarbeit für Schüler_innen, Schreibyoga und einer Snackbar.

Lange Nacht des Schreibens

Wann: Donnerstag, 7. Dezember 2017, 17:30 – 24:00 Uhr

Wo: Universitätsbibliothek und Zentralgebäude der AAU

Rahmenprogramm: Siehe Flyer 20171121_LNS_Flyer_Print

Infos: www.aau.at/schreibcenter oder https://www.facebook/SchreibCenter und https://www.facebook.com/events/1603507576375464/

Anmeldung:

Anmeldungen für Workshops und Schreibberatungen werden bis zum 6.12.2017 unter https://conference.aau.at/event/139/ entgegengenommen.

Der Workshop zu WRILAB2 ist auch zugleich Auftakt für die 43. Österreichische Linguistiktagung, die vom 8.- 10.12.2017 an der AAU stattfinden wird.
Nähere Informationen dazu unter: https://conference.aau.at/event/120/overview

 

WRILAB2 – ein Tool der Angewandten Sprachwissenschaft: Theoretische Einführung mit Workshop

Sie betreuen studentische Arbeiten? Sie sind mit den schriftlichen Leistungen Ihrer Studierenden nicht zufrieden? Sie kämpfen sowohl mit jenen mit deutscher Muttersprache als auch mit solchen, die Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache mitbringen? Dann sollten Sie WRILAB2 kennenlernen!

WRILAB2 ist eine Lernplattform, die wir auf der Grundlage textlinguistischer und schreibdidaktischer Erkenntnisse für Schüler_innen und Studierende mit Deutsch als L2 entwickelt haben. Die Lernplattform umfasst zwölf Moodle-Kurse zu zwölf verschiedenen Textsorten bzw. Textsortenbündeln, darunter Abstract, Essay, Motivationsschreiben und Exposé.

Bei unserem Workshop werden wir die Lernplattform als Beitrag der Angewandten Linguistik vorstellen und zeigen, wie man sie in der Lehre begleitend nützen kann.

Im Zuge der Langen Nacht des Schreibens und als Auftakt zur 43. Österreichische Linguistiktagung leiten Frau Sonja Kuri (Università degli studi di Udine) und Frau Ursula Doleschal (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) am 7.12.2017 von 19:00 – 22:00 einen Workshop zur WRILAB2-Lernplattform.

Die Anmeldung zum Workshop unter https://conference.aau.at/event/139/registration/ ist verpflichtend, da eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. Alle Teilnehmer_innen müssen sich außerdem rechtzeitig  unter www.wrilab2.eu in WRILAB2 einschreiben, um das Moodle-Portal nutzen zu können. Anmeldungen zur Österreichischen Linguistiktagung unter: https://conference.aau.at/event/120/overview