Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu den verschiedenen Forschungsschwerpunkten

„Es gibt keine natürliche Verbindung zwischen jemandem, der vermeintlich das Volk vertritt, und dem Volk.“

Die Volksabhängigkeit regelt seit den Revolutionen des 17.-19.  Jahrhundert das politische Leben. Nur: Wer ist das Volk und wie wird es in der Politik repräsentiert? Anna Schober, Professorin für Visuelle Kultur, beschäftigt sich damit, wie das politische Leben und Bildwelten ineinandergreifen.

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Was uns Fotografien von der Pandemie erzählen: Artikel beleuchtet die Rolle der Bilder von leeren Plätzen

Wie besetzt man die physischen und gesellschaftlichen „leeren Plätze“ in Zeiten des Social Distancings? Anna Schober, Professorin für Visuelle Kultur an der Universität Klagenfurt, hat sich in zwei ihrer jüngsten Artikel mit politischem Protest und Solidarität unter Fremden beschäftigt, und dafür Fotografien aus der Zeit der Pandemie als Untersuchungs- und Dokumentationsmaterial herangezogen.

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Gute Beratung sollte Schule machen: Doktoratsstelle zu Schulentwicklungsberatung an Universität Klagenfurt gefördert

Wie können Schulen gut beraten werden, um sich besser entwickeln zu können? Die Schulentwicklungsberatung ist mittlerweile eine weit verbreitete Form der Unterstützung schulischer Entwicklungsprozesse. Ein:e Doktorand:in an der Universität Klagenfurt wird sich mit der Rolle und Praxis der Beratung auseinandersetzen und so neues Wissen darüber generieren, wie gute Schulentwicklungsberatung gestaltet sein kann. Das kooperative Doktoratsprogramm wird durch die Initiative „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ des BMBWF finanziert. Die Universität Klagenfurt ist dabei Partner in einem Konsortium gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz, der PH Oberösterreich und der PH Vorarlberg.

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Gewalterfahrungen in Teenagerbeziehungen wirken sich langfristig negativ aus

Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt. Ein Forschungsteam von Gesundheitspsycholog:innen hat nun in einer systematischen Review-Studie erhoben, inwiefern sich diese Erfahrungen langfristig auswirken. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche, die Beziehungsgewalt erleben oder begehen, tragen ein höheres Risiko, über Ähnliches im Erwachsenenalter zu berichten. Außerdem zeigt sich langfristig, dass Betroffene eher zu einem gesteigerten Risikoverhalten (beispielsweise Alkohol- und Marihuana-Konsum) neigen und in schlechter psychischer Verfassung sind.

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