Unser Absolvent.. Philipp Pinter

Philipp Pinter hat an der Universität Klagenfurt Angewandte Betriebswirtschaft studiert. Er ist ein ehemaliger Eishockey-Spieler und wurde dreimal österreichischer Meister. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner hat er die erste Crossfitbox CrossFit 9020 in Klagenfurt eröffnet. In einem Interview erzählt er uns seinen Karriereweg.

Sie haben ihre professionelle Eiskockey-Karriere 2017 beendet. Wie sieht heute Ihr Arbeitsalltag aus?

Ich bin für den gesamten Online-Auftritt bei CrossFit 9020 zuständig. Das umfasst die Entwicklung und die Umsetzung von Marketingstrategien, strategische Partnerschaften und das Vorantreiben neuer Expansions-Möglichkeiten. Fokus unserer Strategie ist ein makelloser, authentischer und regelmäßiger Content, der unseren Kunden bzw potentiellen Neukunden einen Einblick in unser tägliches Geschäft geben soll.

Neben der Tätigkeit als Marketing-Allrounder sind Sie auch noch im Eishockey tätig?

Ja. Im Bezug auf das Junioren-Nationalteam stehen einige Dinge an, um das bestmögliche Team an die bevorstehende Junioren-WM zu finden und aufzustellen. Das ist eine sehr spannende Aufgabe, die mir viel Freude bereitet. Des weiteren betreue ich einige Spieler privat, um sie bestmöglich auf eine Profikarriere vorzubereiten. Hier ist vor allem der athletische Bereich von großer Bedeutung, aber auch der mentale Aspekt, da er sehr häufig den Unterschied ausmacht ob es zu einem Erfolg oder Misserfolg kommt.

Bitte erzählen Sie uns ein wenig über Ihre Studienzeit. Gibt es eine Situation in der Sie ans Studium/ eine bestimmte LV/ einen Prof zurückgedacht haben?

Für mich war vorallem im Wintersemester der enge Kontakt zu den ProfesorInnen sehr wichtig, da ich mich zu hundert Prozent auf die Saison konzentrieren musste und auch den Anschluss im Studium nicht verlieren durfte. Vorallem mein Informatik Professor Claus Dabringer hat mich in meinem Studium sehr unterstützt. Sowie Robert Klinglmair, der mir Mikro-und Markoökonomik näher brachte. Hier muss ich definitiv sagen, dass es wirklich von Vorteil ist, dass die Universität Klagenfurt ein wenig kleiner und somit viel persönlicher ist.

Was würden Sie heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?

Spaß haben und das breite Lehrveranstaltungsangebot nützen. Mitdenken, ist natürlich auch ein zentraler Faktor, denn es ist wichtig die Dinge zu verstehen und zu überlegen, wie sie in der Praxis anwendbar sind. Ich rate auch jedem zu einem Auslandssemester. Ich konnte dies zwar nicht im Zuge meines Studiums absolvieren, hatte aber das Privileg durch meine Eishockeykarriere viel im Ausland zu verbringen. Diese Erfahrungen haben definitiv meinen Horizont erweitert.

Was vermissen Sie aus Ihrer Studienzeit?

Den Klatsch und Tratsch in der Aula mit Studienkollegen.

KURZ NACHGEFRAGT

Ein glücklicher Uni-Moment war.. die bestandene Kostenrechnung Prüfung. Sie war die letzte in meinem Studium.

Aus Ihrer Studienzeit besitzen Sie noch.. alle meine Unterlagen. Ich greife immer noch auf sie zurück.

Wer hat Sie inspiriert? Mein Studienkollege Johannes Isopp. Er war selbst Sportler und hat DREI Studien absolviert.

Wenn Sie nocheinmal studieren würden, würden Sie.. ein Auslandssemester machen.