Monetik statt Ethik im Gesundheitssystem?

Arleta Franczukowska hat sich in ihrer Dissertation mit Korruption im österreichischen Gesundheitssystem beschäftigt. Das Ergebnis in Form einer Analyse der Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen von Korruption und dem daraus abgeleiteten zukünftigen Handlungs- und Forschungsbedarf liegt nun vor. Für das Doktorandenportrait hat Arleta Franczukowska ausgeführt, was getan werden kann, um der Korruption im Gesundheitssystem zukünftig entgegen zu wirken.

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Die menschelnde Wirtschaft

Vor wenigen Tagen wurde mit Richard H. Thaler (University of Chicago) einer der Begründer der Verhaltensökonomie als nächster Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften verkündet. Seiner Argumentation zufolge agiert der (in der Wirtschaft handelnde) Mensch nicht immer als homo oeconomicus, also nicht immer rational. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Alexandra Rausch, der Kognitionspsychologe Bartosz Gula und die Sozialpsychologin Janet Kleber sprechen im Interview darüber, welche Anomalien und Irrationalitäten die Forschung kennt und wie man diesen möglicherweise entgegenwirken kann.

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Begeisternde Mathematik an der Uni entdecken

Mathematik für Wirtschaftswissenschaften erwartet alle StudienanfängerInnen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an der AAU. Philipp Hungerländer promovierte zweimal „sub auspiciis“ und unterrichtet mit Leidenschaft dieses Fach. Sein größter Erfolg ist es, wenn er Studierende für seinen Spezialbereich „Optimierung“ begeistern kann.

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„Gesetze müssen nicht gerecht, sondern sachlich sein.“

In einem Rechtsstaat regeln die Gesetze die staatliche Umverteilung etwa in Form von Abgaben oder durch Transfer- und Sozialleistungen. Im Gesetz manifestieren sich somit die vorherrschenden politischen Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit. Die Autorinnen und Autoren des kürzlich erschienenen Werks „Verteilungsgerechtigkeit im Recht“ gehen diesen Regelungen auf den Grund.

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