Philipp Hungerländer bei seiner Lehrveranstaltung "Mathematik für Wirtschaftswissenschaften"

Begeisternde Mathematik an der Uni entdecken

Mathematik für Wirtschaftswissenschaften erwartet alle StudienanfängerInnen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an der AAU. Philipp Hungerländer promovierte zweimal „sub auspiciis“ und unterrichtet mit Leidenschaft dieses Fach. Sein größter Erfolg ist es, wenn er Studierende für seinen Spezialbereich „Optimierung“ begeistern kann.

Sie unterrichten Mathematik für Wirtschaftswissenschaften, was erwartet Studierende in dieser Lehrveranstaltung?

Mathematische Inhalte, die die Studierenden während ihres Studiums in den verschiedensten Bereichen wie Finanzierung, Produktions- und Logistikmanagement oder Volkswirtschaftslehre wieder benötigen werden. Dazu gehören unter anderem Grundlagen der Kombinatorik, Optimierung, Finanzmathematik und Differential- und Integralrechnung. Wir bilden bzw. festigen also die mathematischen Grundlagen, auf denen dann im weiteren Studium aufgebaut werden wird. Die Beherrschung der Grundlagen der Mathematik ist für eine BetriebswirtIn genauso wichtig wie die Beherrschung von Fremdsprachen und kann bei entsprechendem Interesse und Einsatz zu einem persönlichen Wettbewerbsvorteil ausgebaut werden.

Was mögen Sie besonders am Unterrichten an der AAU?

Wenn es mir gelingt, die eine oder den anderen BetriebswirtIn für die Mathematik bzw. die eine oder den anderen MathematikerIn für meinen Spezialbereich die Optimierung begeistern zu können.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade an der Uni unterrichten?

An der Uni forschen, Abschlussarbeiten von Studierenden betreuen und administrative Tätigkeiten erledigen. Und ich sollte auch wieder mehr Sport machen, einmal schauen, ob das in den nächsten Monaten gelingt.

In welchem Forschungsbereich liegt Ihre Leidenschaft?

Meine Leidenschaft liegt in der (kombinatorischen) Optimierung und deren Nutzung zur (effizienteren) Lösung von realen, komplexen Anwendungen in der Praxis.