Alle News seitens der Universität Klagenfurt zur Abteilung für Marketing und Internationales Management

Vom Risiko, aufgedeckt zu werden: Soziale Konsequenzen für Käufer:innen von gefälschten Markenwaren

Rund 2,5 Prozent des weltweiten Handelsvolumens entfällt auf gefälschte Markenprodukte. Das Ausmaß hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, wie Konsument:innen von gefälschten Produkten von anderen in Bezug auf ihre Moralität wahrgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen: Die negative moralische Beurteilung von Konsument:innen gefälschter Markenprodukte ist abhängig davon, wie stark die Bedeutung von Marken für das Selbstkonzept der Beurteilenden ist.

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„Wir können nur bewerten, was wir wahrnehmen.“

Sternchen, Punkte und Ziffernnoten sind online allgegenwärtig. Bewertet wird – vor allem in den USA – alles, was zum Verkauf steht. Neben Produkten sind es auch Dienstleistungen, von der Anwältin bis hin zur Zweiradmechatronikerin, die online bewertet werden. Bernhard Guetz, der aktuell sein Doktorat im Doktoratsprogramm Health and Sustainability Communication and Management (HSCM), betreut von Sonja Bidmon (Abteilung für Marketing und Internationales Management), abschließt, interessiert sich für solche Bewertungen speziell im Gesundheitsbereich.

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Wie beeinflussen Instagram und YouTube die individuelle Selbstsorge?

Spornen die Bilder und Videos von sportlichen Körpern auf den sozialen Plattformen dazu an, selbst Workouts zu praktizieren und Gutes für sich zu tun oder erzeugen sie Stress? Anna Aschbacher hat untersucht, welche Rolle diese Medien für die individuelle Selbstsorge spielen. Für ihre Arbeit wurde sie nun gestern, am 22. November 2022, mit dem Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet.

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Glück kaufen: Macht der Hotelaufenthalt glücklicher als die neue Jacke?

Menschen kaufen nicht nur, weil sie etwas brauchen, sondern auch, weil das Kaufen sie – zumindest kurzfristig – glücklich macht. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich der Kauf von materiellen Gütern (wie Kleidung oder elektronische Geräte) und der Kauf von Erlebnisgütern (wie Restaurantbesuche oder Reisen) auf das empfundene Glück von Konsumentinnen und Konsumenten auswirkt und welche Rolle Marken beziehungsweise Brand Engagement in diesem Zusammenhang spielen. Die Ergebnisse wurden nun in der Zeitschrift Psychology & Marketing vorgestellt.

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