Alle News der Forschungskommunikation der Universität Klagenfurt zum Thema „Working for a better life“

Wie wirken sich Subventionen auf Landnutzung aus?

Die Europäische Union verfolgt am Agrarsektor mit dem Green Deal bis 2030 ehrgeizige Ziele. Um diese zu erreichen, müssen die Landnutzung und Landbewirtschaftung fein abgestimmt reguliert werden. Alexander Mozdzen, Doktorand am Institut für Statistik der Universität Klagenfurt, hat in Zusammenarbeit mit Tamás Kristin (IIASA) und Gregor Kastner (Universität Klagenfurt) ein innovatives bayesianisches Raum-Zeit-Modell entwickelt, um die Auswirkungen von landwirtschaftlichen Subventionen auf die Landnutzung in Europa zu analysieren. Das Modell soll eine bessere Einschätzung ermöglichen, welche Policies bei der Regulierung der Flächennutzung wirksam waren.

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Psychische Gesundheit von Jugendlichen in Osteuropa unterstützen

Das frühe Jugendalter ist häufig entscheidend, wenn es darum geht, sich psychisch gesund weiterzuentwickeln. Besonders schwierig haben es dabei junge Menschen in Osteuropa, da sie oft von Armut und Ungleichheit betroffen sind und vielfach auch unter dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine leiden. Heather Foran entwickelt nun gemeinsam mit Partnern Instrumente, wie Jugendliche speziell in Osteuropa erschwinglich und skalierbar mit Programmen zur Förderung der psychischen Gesundheit unterstützt werden können. In den letzten Wochen war ihr Team zu Trainings in Moldawien und Nordmazedonien.

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Intelligente Chirurgie-Roboter werden in Kooperation mit der KABEG validiert

Helfende Roboter sind schon in vielen Operationssälen im Einsatz. Noch sind sie aber nur reine Teleoperateure oder Assistenten zum Halten und Zielen von Werkzeugen. Forscher:innen an der Universität Klagenfurt arbeiten an neuen Technologien, mit denen Roboter neue Aufgaben während der Operation erfüllen sollen. Die in den vergangenen Jahren entwickelten Algorithmen werden nun in Kooperation mit der KABEG validiert.

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UNESCO Chair „Global Citizenship Education – Culture of Diversity and Peace“ an der Universität Klagenfurt: „Die Welt ist größer als die gewohnte Einheit Nationalstaat.“

Das Mittelmeer ist deutlich wärmer als noch vor einigen Jahren, gleichzeitig häufen sich Unwetter auch in Österreich. Das Beispiel Klimawandel stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass nationale Alleingänge und alte Rezepte gegen aktuelle globale Herausforderungen nichts ausrichten können. Hans Karl Peterlini hat seit 2020 den UNESCO Chair „Global Citizenship Education – Culture of Diversity and Peace“ inne und betont: „Wir haben es immer mehr mit existenziellen Themen zu tun, die nationalstaatlich alleine nicht in den Griff zu bekommen sind.“

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