Alle News der Forschungskommunikation der Universität Klagenfurt zum Thema „Working for a better life“

Die nächste Generation der Künstlichen Intelligenz, die Vereinigung von Intuition und rationalem Denken: Forschungsteam der Universität Klagenfurt wirkt an „Cluster of Excellence“ mit

Die Fähigkeiten künstlich-intelligenter Systeme sind heute noch eingeschränkt. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass es zwei Forschungsstränge in der KI-Entwicklung gibt, die bisher weitgehend parallel betrieben wurden. Das Cluster of Excellence mit dem Titel „Bilateral Artificial Intelligence“ möchte nun die Stärken beider Methoden in bilateralen Künstlichen Intelligenzen kombinieren, um die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen entscheidend zu erweitern. Am 6. Mai 2024 wurde das Cluster als eines von zwei neuen Projekten durch den Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF vorgestellt. Die Cluster of Excellence gelten als Österreichs Leuchttürme der Grundlagenforschung. 

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Ausbildungspflicht: „In der Diskussion geht es sehr wenig um die Jugendlichen und sehr viel um andere Interessen.“

In Österreich gibt es nicht nur eine Ausbildungsgarantie, sondern auch eine Ausbildungspflicht: Demnach müssen alle Jugendlichen nach der Erfüllung der Schulpflicht eine Ausbildung oder eine ähnliche Maßnahme absolvieren, wenn sie nicht weiterführende Schulen besuchen. Alban Knecht fragt sich in seiner kürzlich in Buchform erschienen Habilitationsschrift: Wie unterstützt die Arbeitsmarktpolitik Jugendliche beim Berufseinstieg? Und wo wirkt sie eher hinderlich? Er hat dafür politische Diskurse und institutionelle Veränderungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich analysiert.

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Was ist wirklich dringend? Warschau, Ljubljana und Klagenfurt auf dem Weg zu klimaneutralen Städten

100 Städte sind im Rahmen der EU-Cities-Mission Experimentier- und Innovationszentren, die den Weg eines Gerechten Wandels („Just Transition“) zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 einschlagen. Warschau, Ljubljana und Klagenfurt sind drei dieser Städte. Ein vom FWF gefördertes Projekt wird nun aus kulturanthropologischer Sicht fragen: Wie wird in den drei Städten Klimagerechtigkeit priorisiert und wie ergeht es anderen Dringlichkeiten wie mangelndem Geld, Sicherheit oder Gesundheit?

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Sind Faktenchecker ideale medienethische Plattformen? Analyse von österreichischen und deutschen Faktencheckern

Seit 2017 wird am 2. April der International Fact-Checking Day zelebriert. Die Anzahl von Faktencheck-Initiativen nimmt seit einem Jahrzehnt rasant zu. Larissa Krainer und Katrin Wallner (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft) haben weltweite Daten dazu gesammelt. In einem Lehrforschungsprojekt wurden zudem medienethische Selbstdeklarationen österreichischer und deutscher Faktenchecker untersucht. Die Ergebnisse haben sie kürzlich vorgestellt.

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