Ausstellung Klagenfurt 500 – verbrannt, verschenkt und wachgeküsst

Grundstein der Ausstellung, wie der heutigen Stadt Klagenfurt, ist der Gabbrief – die verschriftlichte Schenkung der damaligen, durch Feuer zerstörten Stadt Klagenfurt – aus dem Jahr 1518. Die Ausstellung widmet sich den ersten 150 Jahren und der Baukunst dieser noch heute die Stadt prägenden architektonischen Manifestationen, die jene Zeit beginnender wirtschaftlicher Prosperität nach dem zerstörenden Großbrand von 1514 und der nachfolgenden Übergabe der Stadt durch Kaiser Maximilian I. im Jahr 1518 sehr eindrucksvoll vermitteln können. Der initiative Gestaltungswille der Kärntner Landstände offenbart sich insbesondere mit der Errichtung des repräsentativen Landhauses, des Klagenfurter Doms als vormalig protestantische Kirche, aber auch in der verstärkten Rolle der Landstände als Förderer und Auftraggeber der Kunst- und Kulturschaffenden dieser Zeit.

Eine Ausstellung des Landesmuseums Kärnten in Kooperation mit der Stadtgalerie Klagenfurt in Zusammenarbeit mit dem Kuratorenteam: Mag. Igor Pucker, Direktor Landesmuseum für Kärnten, Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Johannes Grabmayer, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Mag. Martin Stermitz, Landesmuseum für Kärnten

Ausstellungsdauer: 28. April 2018 bis 06. Jänner 2019
Ausstellungsort: Stadtgalerie Klagenfurt, Theatergasse 4