Beitragsbild Ausstellung WORT UND BILD, Michaela Mak nach Gerhard Rühm

17.10.: WORT UND BILD. Künstlergespräch und Kuratorenführung

Künstlergespräch / Kuratorenführung in der Ausstellung

WORT UND BILD mit Gerhard Rühm und Erec Gellautz

 

Samstag, 17. 10. 2020

15.00 Uhr

 

Gerhard Rühm im Gespräch mit Erec Gellautz über die Werke in der Ausstellung WORT UND BILD sowie über künstlerischen Konzepte und die Kooperationen mit anderen Künstlern, wie Hubert Sielecki oder den Mitgliedern der Wiener Gruppe.

Einen Tag nach der Ausstellungseröffnung gibt es noch einmal die Gelegenheit, die Werkschau in Anwesenheit von Gerhard Rühm zu besuchen und selbst zu seinen Arbeiten erzählen zu hören.
Die Ausstellung im 1. Stock des Musil-Instituts zeigt eine kleine Werkschau des Universalkünstlers Gerhard Rühm zu visueller und auditiver Poesie und Musik.
Präsentiert werden u.a. Collagen, Buch- und Textobjekte sowie experimentelle Videoarbeiten aus der Co-Produktion mit Hubert Sielecki.
Rühms Werkkosmos situiert sich durch vielfältige Bezüge von Musikalität, Sprachpoesie und bildnerischem Ausdruck in den Grenzbereichen zwischen den Künsten und Gattungen. Vergleichbar mit den Ansätzen von Arnulf Rainer oder John Cage betreibt Rühm eine radikale Reduktion der Mittel wie Klang, Bild und Text, was ihn u.a. zur Collage von „Einworttafeln“ oder zur Komposition von „Eintonstücken“ führte.
Das Medium Buch mit seinem fortlaufenden Satzspiegel regte Rühm schon Anfang der 1960er Jahre zu Übermalungen (in seinen Worten „Vertuschungen“) und zu Cut-outs ganzer Passagen an. Zahlreiche der so entstandenen Künstlerbücher werden in der Ausstellung präsentiert.
ANMELDUNG unbedingt erforderlich!
musil-institut [at] aau [dot] at oder 0463 / 2700 2914
Die Veranstaltung findet unter den derzeit geltenden Bestimmungen statt, dazu zählen Contact Tracing (namentliche Registrierung mit Telefonnummer und E-Mail vor Ort), Mitnahme und Verwendung eines eigenen Mund-Nasen-Schutzes während der gesamten Veranstaltung, Einhaltung des 1-Meter-Abstands zu allen nicht im gleichen Haushalt lebenden Personen. Einlass und Auslass in möglichster Ordnung und unter Einhaltung des Mindestabstandes von einem Meter.
Händedesinfektionsmittel wird in bestimmten Bereichen (Sanitäranlagen, Eingang/Ausgang) bereitgestellt.