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INSTITUT FÜR PHILOSOPHIE

AAU1/Institut für Philosophie2/Forschung

Forschung

Laufende Forschungs­projekte

The Question of Emergence in Early Modern Natural Philosophy

Projektleitung

Andreas Blank

Laufzeit

01.08.2020 - 31.07.2025

Förderung

Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

FWF Projekt

Weitere Informationen

Eine vollständige Liste aller Forschungsprojekte des Instituts für Philosophie finden Sie in der Forschungsdokumentation (FoDok).

Abgeschlossene Projekte

Esteem, Self-Esteem and Natural Law, 1670-1780

Projektleitung

Andreas Blank

Laufzeit

01.08.2017 - 31.07.2020

Förderung

Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

Unter den möglichen Antworten auf die Frage, was moralisches Handeln motivieren könnte, hat die Einsicht, dass Menschen ein Bedürfnis nach Achtung haben immer eine Rolle gespielt. Das Thema war besonders prominent im ethischen und politischen Denken der frühen Neuzeit, und in den beiden vergangenen Jahrzehnten wurde es wieder belebt in einer philosophischen Debatte, die von Geoffrey Brennan und Philip Pettit angestoßen wurde. Brennan und Pettit verwenden den Begriff der “moralischen Ökonomie”, um die Mechanismen der Achtung zu analysieren. Damit nehmen sie Bezug auf die Verwendung von “Ökonomie” im 18. Jahrhundert, die für alle wertorientierten Austauschbeziehungen von Gütern steht. Achtung ist ein Gut, das nicht in einem buchstäblichen Sinn für andere Güter eingetauscht werden kann, aber es ist ein Gut, das oft eine Belohnung für das eigene Handeln darstellt und oft ein Gegenstand des Wettbewerbs ist. Außerdem kann Achtung anderen verliehen werden dadurch, dass man ihnen Aufmerksamkeit schenkt, sie lobt oder in eine Verbindung mit ihnen tritt. Die entscheidende Frage, die von jeder Theorie einer moralischen Ökonomie der Achtung beantwortet werden muss, lautet: Wie können achtungsbezogene Mechanismen, die die Befolgung von Normen motivieren — unabhängig davon, wie kontingent diese Normen sein mögen — eine Motivation für genuin moralisches Handeln bilden? Die Beantwortung dieser Frage verlangt die Lösung dreier Probleme: (1) Wie kann das Bedürfnis nach Achtung über bloßen Konformismus hinausweisen? (2) Wie kann das Bedürfnis nach Achtung wirksam sein, wenn die eigenen Handlungen nicht öffentlich sind? (3) Wie kann das Bedürfnis nach Achtung wirksam sein in Situationen der Unterdrückung? Das vorliegende Projekt verfolgt das Ziel zu zeigen, dass frühneuzeitliche Theorien der Achtung Ressourcen für eine Lösung dieser Probleme bereitstellen. Dies liegt daran, dass die Verbindung zwischen Achtung, Selbstachtung und naturrechtlichen Normen, die in frühneuzeitlichen Texten hergestellt wird, Hinweise darauf geben kann, wie die Probleme des Fehlens von Öffentlichkeit, der Unterdrückung und des Konformismus gelöst werden können. Die Aspekte der frühneuzeitlichen Auffassungen von Achtung, die auf naturrechtliche Überlegungen gegründet sind, können aufzeigen, in welcher Weise eine Pluralität von moralisch neutralen Qualitäten, die Anlass zu positiven Bewertungen führen, ergänzt werden können durch Werte, die sich aus der menschlichen Natur ergeben. Solche naturrechtlich fundierten Werte können dazu dienen, den Begriff der gerechtfertigten Achtung auszufüllen und den Bereich der zulässigen relativistischen Normen von Achtung zu begrenzen.

Weitere Informationen

Spinoza über den Begriff der menschlichen Lebensform

Projektleitung

Ursula Renz

Laufzeit

01.10.2016 - 30.09.2021

Förderung

Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF): Einzelprojekt

Webseite

https://homepage.uni-graz.at/de/projekte/

Dieses Projekt ist seit 2020 an der Universität Graz angesiedelt
https://homepage.uni-graz.at/de/projekte/

Kooperationspartner*innen

Weitere Informationen

The Exercise of Judgment in the Early Modern Period

Projektleitung

Martina Meidl, Elisabeth Lobenwein, Susanne Friede, Reinhard Alexander Stauber

Projekt­mitarbeiter*innen

Martina Meidl, Elisabeth Lobenwein, Ursula Renz, Reinhard Alexander Stauber, Bernhard Ritter, Simone De Angelis, Gabriele Haug-Moritz, Peter Kuon, Udo Thiel, Hartmut Wulfram

Laufzeit

01.05.2016 - 31.05.2022

Webseite

https://homepage.uni-graz.at/de/projekte/

Dieses Projekt ist seit 2020 an der Universität Graz angesiedelt
https://homepage.uni-graz.at/de/projekte/

Kooperationspartner*innen

  • Paris-Lodron-Universität Salzburg
  • Karl-Franzens-Universität Graz
  • Universität Wien

Weitere Informationen

Wissenstransfer im Bereich GSK

Projektleitung

Martin G. Weiß

Projekt­mitarbeiter*innen

Markus Hayden, Mareen Hauke

Laufzeit

2014-2018

Förderung

BMWF

Das Projekt „Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften stärken“ des Wissenstransferzentrum Süd (WTZ-Süd) verfolgt das Ziel, den wechselseitigen Austausch zwischen den Universitäten und der Praxis, sowie zwischen den Universitäten und der Zivilgesellschaft zu fördern, weiterzuentwickeln und für das Thema zu sensibilisieren.
Im Rahmen des Projekts wurde zunächst anhand von qualitativen Expert_inneninterviews eine Bestandsaufnahme der bereits bestehenden „Transferleistung“ vonseiten der Institute und einzelner wissenschaftlicher Mitarbeiter_innen der Fakultät für Kulturwissenschaften zur außeruniversitären Gesellschaft (u. A. Vereine, Zivilgesellschaft, Region, aber auch überregional...) sowie zu Praktiker_innen im Feld vorgenommen. Dabei wurde insbesondere berücksichtigt, inwieweit eine Intensivierung der Synergien durch den beidseitigen Austausch erfolgt, d. h. inwieweit die Region, Praxis oder Zivilgesellschaft ihrerseits die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften zu neuen Fragestellungen und Problemlösungen veranlasst.
Im weiteren Verlauf wurde eine mixed-methods Studie entworfen und österreichweit an sämtlichen WTZ-Standorten durchgeführt. Dabei wurden neben den Motivatoren und Hindernissen für Wissenstransfer auch die Einstellung der Forschenden gegenüber dem Themenkomplex exploriert und implizit und explizit verknüpfte Teilkomponenten erhoben.
An der gesamten Alpen-Adria-Universität wurden Best-Practice-Beispiele gesammelt, wissenschaftlich aufbereitet und übersichtlich dargestellt. Durch Arbeitsgruppen des wissenschaftlichen Personals der kulturwissenschaftlichen Fakultät und Teilen anderer Fakultäten (WIWI, IFF) entstand in Kooperation mit dem Rektorat der Universität ein Bottom-Up Prozess, durch welchen konkrete Vorschläge zu einer möglichst unbürokratischen und effizienten Erhebung des Wissenstransfers in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften für die Wissensbilanz und die darauf aufbauenden Leistungsvereinbarungen erarbeitet wurden und umgesetzt werden sollen. So entstand beispielsweise ein Vorschlag für mögliche Kennzahlen, die auch unterschiedliche Teilbereiche des Wissenstransfers in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften abbilden und somit die Awareness für das Thema heben.
Neben open-access Publikationen der Forschungsergebnisse wurde im Rahmen des Projekts auch eine open-access Broschüre entworfen, die sich mit dem Thema Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften befasst.
Ein besonderer Forschungsschwerpunkt des Projekts beschäftigt sich mit dem Themenkomplex „Gender und Empowerment“. In Bezug auf diesen Bereich geht der beidseitige Austausch zwischen Universität und außeruniversitärer Gesellschaft bereits auf die Gründung der Feministischen Wissenschaften zurück. Eines ihrer zentralen Anliegen, die auch in den heutigen Gender Studies noch eine Rolle spielen, war die Orientierung an den Lebensrealitäten der Menschen*, insb. der Frauen*. Unter Berücksichtigung der Effekte diskriminierender Strukturen, werden im Rahmen des Projekts verschiedene Blickwinkel auf das Thema gesammelt. Von besonderem Interesse sind die Fördermöglichkeiten von Wissenstransfer in diesem Bereich.
In Planung befinden sich aktuell Fachtagungen zu den Themen „Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften“ sowie „Wissenstransfer im Bereich ‚Gender und Empowerment‘“. Darüber hinaus werden weitere Expert_inneninterviews mit unterschiedlichen Stakeholdern durchgeführt. Weitere Publikationen befinden sich in Vorbereitung und werden nach Fertigstellung diskutiert und open-access publiziert.

Der gesamte Forschungsprozess wird an den gegenwärtigen internationalen Diskursen auf dem Gebiet ausgerichtet. Die einzelnen Schritte des Projekts werden in enger Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz, sowie im Verband mit anderen GSK/EEK-Projekten der Wissenstransferzentren Ost und West durchgeführt und akkordiert. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe begleitet und diskutiert das Prozedere, zudem werden die Ergebnisse in regelmäßigen Abständen bei Forschungsupdates und Vorträgen präsentiert, diskutiert und reflektiert.

The Explainability of Experience. Spinoza´s Theory of the Human Mind.

Projektleitung

Ursula Renz

Laufzeit

01.05.2012 - 01.10.2018

Übersetzung der 2010 erschienenen Monographie in Englisch

Weitere Informationen

Ludwig Wittgensteins Whewell´s Court Vorlesungen

Projektleitung

Volker Munz

Projekt­mitarbeiter*innen

Bernhard Ritter

Laufzeit

01.10.2009 - 28.02.2015

Förderung

Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

Das Projekt befasst sich mit der Edition bisher unveröffentlichter Vorlesungsmitschriften von Wittgenstein-Vorlesungen aus den Jahren 1938–47. Die Aufzeichnungen stammen von Yorick Smythies, einem engen Freund und Schüler Wittgensteins. Das zu bearbeitende Material besteht aus den eigentlichen Vorlesungsaufzeichnungen, diversen handschriftlichen Überarbeitungen, von Smythies auf Kassetten diktierten Mitschriften und zahlreichen Typoskriptversionen. Der Wert der Mitschriften wird unter anderem dadurch deutlich, dass Wittgenstein in seinen Vorlesungen wesentliche Fragestellungen systematischer und fokussierter behandelt als in seinen eigenen Schriften. Smythies’ Korpus eröffnet der Wittgensteinforschung einen alternativen Zugang, da die Vorlesungen oftmals einen höheren Grad an inhaltlicher und methodischer Kontinuität aufweisen als Wittgensteins Originaltexte. Ziel des Projektes ist die Publikation sämtlicher Vorlesungsaufzeichnungen auf Grundlage der während der Vorlesung entstandenen Notizen.

Weitere Informationen

DNS und Einwanderung. Ethische, rechtliche, soziale und politische Aspekte von Gentests im Rahmen der Familienzusammenführung am Beispiel von Deutschland, Finnland und Österreich

Projektleitung

Martin Weiß

Projekt­mitarbeiter*innen

Jacob Guggenheimer

Laufzeit

01.02.2010 - 30.06.2016

Förderung

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

1. Konzept Seit Anfang der 90er-Jahre führen viele Nationalstaaten immer restriktivere Einwanderungs-bestimmungen ein, um die Summe der neuzugewanderten Menschen zu begrenzen. Diese Umstrukturierung der Zuwanderungspolitik hat sich auch auf die Familienzusammenführung ausgewirkt. Heute setzen viele EU- und Nicht-EU-Länder Gen-Tests ein, um die Angaben jener zu überprüfen, die das Recht beanspruchen, ihren Familienangehörigen zu folgen. Das vorliegende Projekt konzentriert sich auf drei europäische Länder: Deutschland, Finnland und Österreich. Denn diese Staaten repräsentieren drei verschiedene Ansätze, wie Gen-Tests in der Zuwanderungspolitik verhandelt werden: (1) Als eine Nebensächlichkeit, die zwar Verwendung findet, aber keinen Regulierungen unterliegt (Österreich), (2) als eine aktuelle Debatte, in der die Gesetzeslage zu Gen-Diagnosen berücksichtigt wird (Deutschland), und (3) als eine gut etablierte und gesetzlich geregelte Praxis in der Zuwanderungspolitik (Finnland). 2. Ziele Das generelle Ziel dieses Projekts ist es, die historischen Prozesse und deren institutionelle Logiken zu rekonstruieren, welche die Anwendung von Gen-Tests in den verschiedenen Staaten bedingt haben, und sie für eine philosophisch-ethische Perspektive vergleichbar zu machen. Es werden soziologische, politische und ethische Probleme aufgezeigt und analysiert, die aus der Anwendung von Gen-Technologien im Kontext von Zuwanderungspolitiken hervorgehen. Aber es werden auch Empfehlungen zur politischen und gesetzlichen Handhabung der Technologien erarbeitet. 3. Abstract zum Subprojekt an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Als philosophischer Teil des Gesamtprojekts konzentriert sich die Arbeit darauf, die ethisch relevanten Prinzipien sichtbar zu machen, die beim Einsatz von Gen-Tests im Kontext von Familienzusammenführungen eine Rolle spielen. Darüber hinaus werden die moralischen Probleme und philosophischen Widersprüche analysiert, die diesen Praxen zugrunde liegen. Die ethische Denkansätze zu Gen-Tests in Umfeld von Zuwanderungsbestimmungen werden sich dabei auf den Begriff der Familie und die Bedeutung von Identität beziehen, die beide eng mit dem Recht auf Schutz der (genetische) Privatsphäre und dem Recht auf Selbstbestimmung (auch bezüglich des Rechts auf Nicht-Wissen) zusammenhängen.

Kooperationspartner*innen

  • Universität Wien, Institut für Politikwissenschaft
  • J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Thomas Lemke
  • University of Helsinki, Prof. Ilpo Helen

Weitere Informationen

Korporale Performanz – Generating Bodies

Projektleitung

Alice Pechriggl

Projekt­mitarbeiter*innen

Christian Herzog

Laufzeit

01.01.2010 - 01.01.2013

Förderung

Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)

Das Forschungsvorhaben geht der Bedeutung stiftenden Relevanz des Leiblich-Materiellen nach. Damit wird die ererbte Leib-Seele-Dichtotomie im Sinne einer chiasmatischen Phänomenologie und Ontologie systematisch überschritten und durchkreuzt. In enger Forschungskooperation zwischen den Philosophischen Instituten der Universität Wien und Klagenfurt, dem Max Reinhardt Seminar sowie dem Tanzquartier Wien sollen Art-Laboratorien aufzeigen, dass die Art und Weise, wie eine wissenschaftliche Theorie physisch demonstriert wird, auf den "ideellen" Bedeutungsgehalt derselben einen signifikanten Einfluss ausübt.

Weitere Informationen

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Adresse

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Austria

+43 463 2700
uni [at] aau [dot] at
www.aau.at
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