Besser und schneller aus Gesundheitsdaten lernen: Neuer Ansatz ermöglicht um 60% reduzierte Lernzeit

Elektronische Gesundheitsakten, wie wir sie auch in Österreich kennen, ermöglichen einen Überblick über Laborwerte, Diagnosen und Therapien. Aus den persönlichen und privaten Daten von Individuen ließe sich – mit Hilfe von Machine Learning – viel für die Behandlung von anderen Menschen lernen. Die Nutzung der Daten ist aber heikel, insbesondere wenn es um stigmatisierte Krankheiten handelt. Im EU-Projekt „Enabling the Big Data Pipeline Lifecycle on the Computing Continuum (DataCloud)“ bemüht man sich darum, neue Formen der Informationsverarbeitung auch für medizinische Zwecke nutzbar zu machen. Entsprechende Erkenntnisse präsentierten Dragi Kimovski und seine Kollegen nun in einer Publikation.

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Using digital pathways to forge alliances for the science of the future

No single university can bring about a change in the academic world leading to greater openness; rather, this can only be achieved through alliances of multiple research institutions. The University of Klagenfurt is actively engaged in participation and cooperation across all borders and barriers in several alliances. It plays a leading role in the RIS Synergy project, which aims to facilitate a high degree of digitalisation in the exchange between universities and funding organisations.  

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Produktionsplanung kann durch Schwarmalgorithmen verbessert werden

Für Industrieunternehmen ist die starke Vernetzung von Produktionsanlagen eine enorme Herausforderung. Diese zeigen ein komplexes und dynamisches Verhalten, wie es auch bei Ameisen, Bienen, Fischen oder Vögeln beobachtet wird. Inspiriert durch Vorbilder aus der Natur werden im Projekt SWILT daher ganze Industrieanlagen als Schwärme modelliert. Nach drei Jahren liegen nun die Projektergebnisse vor: Die Simulationen ergaben, dass die Gesamtleistung eines großen Produktionsplanungssystems im einstelligen Prozentbereich verbessert werden kann, was bedeutende finanzielle Zugewinne für Unternehmen bedeuten kann.

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„Filme können über Populismus reflektieren, weil sie in einer Komplizenschaft mit ihm stehen.“


Anna Schober, Professorin für Visuelle Kultur, hat für einen aktuellen Artikel zwei Filme und die darin vorgestellten Figuren beleuchtet. Sowohl im 1941 erschienenen Film „Meet John Doe“ als auch im 2017 erschienenen „Chez Nous“ sind es Amateur*innen aus dem Volk, die mit der politischen Maschinerie nichts zu tun haben und dann von populistischen Parteien auserkoren werden, ihnen als Führer*innen zu dienen. Uns erklärt sie im Interview, was wir aus diesen Darstellungen – auch für das reale politische Geschehen – lernen können.

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