Promotionsstelle am ZFF

Wir freuen uns auf Bewerbungen für eine Promotionsstelle am Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung, Institut für Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung. Gemeinsam wollen wir an Fragen der Friedensbildung und politischer Pädagogiken (Globales Lernen, Menschenrechtsbildung, Global Citizenship Education und verwandte Ansätze) weiterarbeiten (4 Jahre, 75%). Fragen gern an claudia [dot] brunner [at] aau [dot] at, Bewerbungen bis 30.11.2022 direkt über das Bewerbungsportal!

Projektabschluss KnowWar

Als kleinster Partner war das Zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung der Universität Klagenfurt über mehrere Jahre am Projekt KNOWWAR – KNOWLEDGE PRODUCTION IN TIMES OF FLIGHT AND WAR am Rande beteiligt. Initiiert vom Projektleiter Helmut Krieger (Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien) haben NGOs, Universitäten und Forschungsinstitutionen aus Palästina, Syrien, dem Libanon und Österreich über viele Herausforderungen hinweg zusammengearbeitet und sich mit folgenden fragen beschäftigt:

  • was bedeutet es, in Zonen von Krieg und Konflikt kritische Forschung zu betreiben?
  • wie gelingt Transdisziplinarität mit sozialen Akteur*innen unter prekärsten Lebensbedingungen?
  • welche Herausforderungen birgt der Zusammenhang von Flucht, Migration, Entwicklungszusammenarbeit und Wiederaufbaumaßnahmen in Krieg und Konflikt für Forscher*innen in und aus der Region?
  • welche solidarischen Bündnisse können unter diesen Bedingungen zwischen Forschenden entstehen und was bleibt unmöglich?

Nun ist das Projekt abgeschlossen und erste Publikationen liegen auf englisch und z.T. auf arabisch (online) vor, auf der Projektseite finden sich auch Interviews, Konferenzberichte und andere Materialien.

Erziehungs- und Bildungswissenschaften studieren: Lebenslanges Lernen ist das Motto von Katharina Kazianka

Katharina Kazianka ist Mutter von zwei Söhnen, die fünf und acht Jahre alt sind. Das Motto der gebürtigen Villacherin spiegelt sich in ihrem Werdegang: An der BAKIP (Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, heute BAfEP, Bildungsanstalt für Elementarpädagogik) absolvierte sie die Ausbildung zur Dipl.-Kindergartenpädagogin und Dipl.-Früherzieherin. Im Anschluss daran arbeitete die nun 33-Jährige in einem Hort und einem Kinderhaus, bildete sich neben der Arbeit an der BAfEP zur Dipl.-Hortpädagogin weiter und nahm an einem Führungskräftelehrgang für Kindergarten- und Hortpädagog*innen teil. Nach ihrer Elternkarenz entschloss sie sich, ganz für ihr(e) Kind(er) da zu sein, aber dennoch weiter ihr Wissen zu vermehren: das Bachelorstudium Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Klagenfurt erwies sich als guter Weg, beides zu vereinen. Inzwischen studiert sie das Masterstudium Erwachsenenbildung und berufliche Bildung und schließt dieses bald mit der Masterarbeit ab.

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Vortrag von Claudia Brunner bei den Kärntner Gesprächen zur demokratiepolitischen Bildung 2022

Am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, fand im Konferenzsaal der AK Kärnten die Veranstaltung ‚(Ohn-)Macht der Demokratie‘ statt.

Im Zuge dieser Veranstaltung hielt Claudia Brunner einen Keynote-Vortrag zum Thema ‚Epistemische Gewalt. Warum wir unser Verständnis von Demokratie, Wissen und Herrschaft neu denken müssen‘ – hier zu streamen.

Der Arbeitsbereich Erwachsenenbildung und berufliche Bildung des Instituts für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung mit Irene Cennamo ist Kooperationspartner der ‚Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung‘, eine Publikation folgt.