Beitrag von Claudia Brunner in International Politics Reviews

Soeben ist ein Open Acess Aufsatz in „International Politics Reviews“ mit dem Titel „Conceptualizing Epistemic Violence. An Interdisciplinary Assemblage for IR“ erschienen.

Parallel dazu macht der Herausgeber, Robbie Shilliam, auch eine Podcast-Reihe, zu der Claudia Brunner beigetragen hat.

24.02.2021: Gespräch mit Univ.-Prof. (i.R.) Dr. Werner Wintersteiner

KommEnt und das Salzburger Bildungswerk laden im Rahmen der Reihe „Lebensgespräch“ zu einem Lebensgespräch mit Werner Wintersteiner ein.

Zeit: Mittwoch, 24. Februar 2021, 19:00 – 20:30 Uhr
Moderation: Jean-Marie Krier
Ort: Online, Zoom, den Link gibt es nach der Anmeldung bei office [at] komment [dot] at

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Wissen, Herrschaft und epistemische Gewalt in der kolonialen Moderne

Vortrag von Claudia Brunner im Rahmen der Online-Ringvorlesung „Die Verantwortung der Hochschule. Rüstungsforschung und Perspektiven für eine Zukunft ohne Krieg“ an der Universität Wien

Mittwoch, 11.11.2020, 18:30-20:00 Uhr

TEILNAHME: https://eu.bbcollab.com/guest/aed9a63053a3493fab04f856d88261a9

 

Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der epistemischen Gewalt rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Denn Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern immer auch Prozess und Verhältnis. Vor diesem Hintergrund gewinnt antimilitaristisches Denken und Handeln ebenso an Komplexität wie auch der Einsatz für Gewaltfreiheit.

WEITERE INFOS: www.epistemicviolence.info

27.10.2020: Johan Galtung Der Vor- und Querdenker der Friedensforschung wird 90

Austrian Study Centre for Peace and Conflict Resolution (ASPR) lädt ein zu

IPT Online Vortrag mit Dr. habil. Sabine Jaberg

27. Oktober 2020, 15.00-17.00 Uhr 

Johan Galtung 

Der Vor- und Querdenker der Friedensforschung wird 90

Johan Galtung gehört zu den Gründungsvätern der Friedensforschung. Mit seinem weiten Verständnis von Frieden und Gewalt hat er wesentlich zum akademischen Durchbruch der Friedensforschung beigetragen. Bis heute bilden seine Theorien, Begriffe und Praxeologien einen wichtigen Referenzpunkt der friedenswissenschaftlichen Debatte. Noch immer fordern sie auch zur Kritik heraus.

Am 24. Oktober feiert Johan Galtung seinen neunzigsten Geburtstag. Zur Würdigung des Jubilars veranstalten wir am 27. Oktober 2020 von 15.00-17.00 Uhr einen Vortrag via Zoom, in welchem einige seiner wissenschaftlichen Innovationen in Erinnerung gerufen und einzelne Kritikpunkte überprüft werden. Der Vortrag lädt zur Diskussion über die Relevanz des Galtung’schen Gedankenguts für die aktuelle und künftige Friedensforschung ein.

Vortragende: Dr. habil. Sabine Jaberg arbeitet als Dozentin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedensforschung an der Fakultät Politik, Strategie und Gesellschaftswissenschaften an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Sie ist Mitherausgeberin der Vierteljahresschrift „Sicherheit und Frieden“ (S+F).

Moderation: Gudrun Kramer, Direktorin des ASPRs

Wir bitten um Registrierung bis 26. Oktober 2020 via diesem Link und freuen uns auf das Gespräch!

Das ASPR-Team