Besuch des US-Geschäftsträgers in Österreich an der AAU

Am 30. November stattete der Geschäftsträger an der US-Botschaft in Wien, Mr. Eugene Young, im Rahmen seines Aufenthalts in Kärnten der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt einen Besuch ab. Auf Einladung von Heinz Tschachler (Institut für Anglistik, AAU), Stefan Rabitsch (Institut für Amerikanistik, KFU Graz) und Martin Gabriel (Institut für Geschichte, AAU) hielt Mr. Young – nicht zuletzt aus Anlass des 70-Jahr-Jubiläums des „Marshall-Plans“ – ein Impulsreferat zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der transatlantischen Beziehungen im Allgemeinen bzw. des Verhältnisses zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten im Speziellen.

Anschließend diskutierte der Diplomat, der vor Antritt seines Postens als chargé d’affaires in Wien (2015) u.a. in Belgrad (Serbien), Herat (Afghanistan) und Nairobi (Kenia) stationiert war, und zur Zeit auch die Aufgaben eines geschäftsführenden Botschafters der USA in Österreich wahrnimmt, mit Studierenden der Geschichtswissenschaft und Anglistik sowie MitarbeiterInnen der Alpen-Adria-Universität über Herausforderungen für die transatlantische Zusammenarbeit angesichts einer multipolaren Welt, das weit verbreitete Misstrauen weiter Teile der europäischen Bevölkerung gegenüber der US-Administration unter Präsident Donald Trump oder die Problematik innenpolitischer Instabilität in den Vereinigten Staaten vor dem Hintergrund einer zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft.

Studie: Wie setzt man sich gegenwärtig mit Nationalsozialismus in Schule & Gesellschaft auseinander?

2017 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 72. Mal. Wir stehen damit in einer Zeit, in der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Nationalsozialismus langsam verschwinden. Ein interdisziplinäres Projekt widmete sich in den letzten Jahren insbesondere der Generation jener junger Menschen, die als letzte mit diesen unmittelbaren ZeugInnen in Austausch treten. Im Zentrum des Projekts stand die Frage, wie Erinnerungen an den Nationalsozialismus an Jugendliche weitergegeben werden und wie junge Menschen den öffentlichen und privaten Erinnerungsdiskurs mitgestalten. Die Ergebnisse werden nun in Buchform präsentiert.

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Orte des Alters und der Pflege. Hospitäler, Heime und Krankenhäuser

Der von Elisabeth Lobenwein u.a. herausgegebene 16. Band der Zeitschrift „VIRUS. Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin“ ist soeben erschienen.
Die Publikation thematisiert in ihrem Schwerpunktteil die Beiträge der Konferenz vom Mai 2016 in Bad Radkersburg zum Thema „Orte des Alters und der Pflege – Hospitäler, Heime und Krankenhäuser“.

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Von Steinmetzen, Zimmerern und Schmieden

In der „Schriftenreihe der Akademie Friesach“ ist soeben der Sammelband „Von Steinmetzen, Zimmerern und Schmieden – Bauhandwerk im Mittelalter“
(hrsg. von Johannes Grabmayer) erschienen.
Der Band vereint 10 Aufsätze internationaler Expertinnen und Experten, die im Rahmen einer im Oktober 2013 in der Mittelalterstadt Friesach abgehaltenen Tagung zusammengekommen waren.