Else Lasker-Schüler zum 150. Geburtstag

Vor 150 Jahren ist die Künstlerin Else Lasker-Schüler geboren – und wurde zur zentralen jüdischen Dichterin gerade während der Emigration in der Schweiz.

Der Link zum Artikel von Andreas Kilcher (Universität Zürich) – Prinz Jussuf von Theben, die Dichterin aus Wuppertal:

https://www.tachles.ch/artikel/kultur/prinz-jussuf-von-theben-die-dichterin-aus-wuppertal

58. Literaturtagung St. Pölten

Kakanien oder ka Kakanien?

Österreichs Geschick 1918–2018  im Spiegel der Literaturen

  1. bis 17. November 2018, Hippolyt-Haus, St. Pölten

 

Donnerstag, 15. November 2018

Kakanien im Wandel – Annäherungen

14.00  Begrüßung (Artur R. Boelderl, Klagenfurt)

14.15  Musils Kakanienkapitel als historische Darstellung – sinnvoller Einstieg oder Irrweg?

(Ernst Bruckmüller, Wien)

15.30  Kakanische Nachdenklichkeiten oder die allmähliche Verwandlung eines historischen Phänomens

(Peter Becher, München)

16.30  Der lange Schatten Kakaniens. Zur literarischen Utopie „Mitteleuropa(s)“ (Vahidin Preljević, Sarajevo)

19.30  Pavol Rankov (Bratislava): Lesung aus dem Roman „Es geschah am ersten September (oder ein andermal)“ (Wieser 2015)

Freitag, 16. November 2018

Kakanien im Detail – gestern, heute, …?

9.00   Kaiserstadt ohne Kaiser. Über Kultur und Überleben in der „Österreichischen Revolution“ von 1918

(Alfred Pfoser, Wien)

10.00  Die Welt von Gestern – kakanische Zweigstellen (Martin A. Hainz, Eisenstadt/Wien)

11.15  „Das Ende eines großen Reiches“. Die Nachkriegsperspektive des ehem. k.k. Univ.-Professors Eugen Ehrlich

(Andrei Corbea-Hoișie, Iași)

14.00  Zagrebs Kakanien-Variante in der Zeit des Sozialismus (Andy Jelčić, Zagreb)

15.00  Ausztria-Magyarország – ki ellen? (Walter Fanta, Klagenfurt)

16.15  Die Babel-Identität: Die Sprachenvielfalt in der k.u.k. Armee als Merkmal der Gemeinsamkeit

(Tamara Scheer, Wien)

17.15  Kakanien – eine Proto-EU? (Cornelia Primosch, London)

19.30   Bettina Balàka (Wien): Lesung aus dem Essayband „Kaiser, Krieger, Heldinnen. Exkursionen in die Gegenwart der Vergangenheit“ (Haymon 2018)

Samstag, 17. November 2018

Kakanien im Detail – … morgen?

9.00   Kakanien im Koffer (Edit Király, Budapest)

10.00  Vom k. u. k. Schulbuchverlag zum elektronischen Schulbuch (Walter Denscher, Wien)

11.15  Verflechtung und Palimpsest. Spielarten eines gemeinsamen mitteleuropäischen Gedächtnisses nach Kakanien und ihre didaktische Relevanz (Hajnalka Nagy, Klagenfurt)

 

Veranstalter:  Institut für Österreichkunde (Wien) in Kooperation mit der Abteilung Fachdidaktik / AECC Deutsch am Institut für GermanistikAECC   (AAU Klagenfurt)

Organisation und Anmeldung: Birgit Dörfl, Institut für Österreichkunde,

Hanuschgasse 3/IV, A-1010 Wien, Tel./Fax: +43/1/512 79 32, E-Mail: ioek.wirtschaftsgeschichte [at] univie [dot] ac [dot] at

Tagungsgebühr: 160,– | für Studierende: 50,– (inkl. Nächtigung und Verpflegung)

 

 

Wie sieht Ihr Sprachenfluss aus?

Wer ist mehrsprachig? Gemeinhin glaubt man, dass MigrantInnen und diejenigen, die zweisprachig aufwachsen, mehrsprachig sind. Wir wollen den Begriff Mehrsprachigkeit jedoch breiter verstehen, denn jeder/jede kann mehrere Sprachen und verwendet innerhalb einer Sprache Varianten und Codes. Daher laden wir Sie ein, Ihre Mehrsprachigkeit zu entdecken, indem Sie Ihre Sprachenbiografie in Form eines Flusses darstellen.

alle Altersgruppen

Besuchen Sie uns auf Stand 20 

Besuchen Sie uns bei der Langen Nacht der Forschung am 13. April 2018

Kann man die Verständlichkeit von Texten mit Software berechnen?

Texte begegnen uns in vielen Kontexten, nicht immer sind sie leicht verständlich. Welche Elemente machen Texte schwierig und können Computer dies berechnen? Wir setzen das Programm RATTE (Regensburger Analysetool für Texte) ein, das auch in professionellen Umgebungen genutzt werden kann, um die Einigung von Texten für spezifische Gruppen einzuschätzen. Wir laden Sie ein, das Tool zu testen und bieten ein Quiz.

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