Alle News seitens der Universität Klagenfurt zur Abteilung für Personal, Führung und Organisation

Management in Gesundheitsorganisationen: Neuer Durchgang des interprofessionellen Universitätslehrgangs öffnet sich stärker für Pflege

Wer als Arzt/Ärztin, Pfleger:in oder Therapeut:in in Gesundheitsorganisationen auch Managementverantwortung übernehmen muss, braucht eine entsprechende Weiterbildung. Der Universitätslehrgang „Management in Gesundheitsorganisationen“ startet im Herbst 2023 in einen neuen Durchgang. Neu ist dabei der verstärkte Fokus auf die Pflege, wobei so speziell auf die großen und aktuellen Herausforderungen in diesem Bereich reagiert wird. So werden noch stärker als bisher alle Berufsgruppen in Gesundheitsorganisationen mit ihren Bedürfnissen berücksichtigt.

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Wie kann über Unbesprochenes gesprochen werden?

Das vom FWF geförderte Projekt „Mapping the Unseen“ realisiert künstlerische Interventionen zu Themen, die von der öffentlichen Mehrheitsgesellschaft nicht gesehen und nicht besprochen werden. Ein Forschungsteam rund um Projektleiterin Katrin Ackerl Konstantin rückt begleitend die Prozesse der künstlerischen Sichtbarmachung ins forschende Blickfeld. Aus Anlass der ersten Intervention im Rahmen des Projekts in Kärnten haben wir mit Ackerl Konstantin darüber gesprochen, welches Forschungsinteresse sie mit diesem Artistic-Research-Projekt verfolgt. Weiterlesen

Krank zur Arbeit: Wie kommt die Forschung dem Präsentismus und seinen Folgen auf die Spur?

Die Grippewelle hat Österreich und Europa wieder im Griff, und damit einher geht für viele Berufstätige die Frage: Wann gehe ich (noch oder wieder) zur Arbeit und wann bleibe ich besser zuhause? Welche Folgen entstehen für mich und für meine*n Arbeitgeber*in mit Blick auf Produktivität, Kosten und Zusammenarbeit? Studien zeigen, dass rund ein Drittel der Arbeitnehmer*innen auch krank zur Arbeit gehen. Heiko Breitsohl forscht an der Abteilung Personal, Führung und Organisation zum so genannten „Präsentismus“. In einer aktuellen Übersichtsarbeit kommt er gemeinsam mit Kolleg*innen zum Schluss: Wir wissen zu wenig über das „Phänomen Präsentismus“ und seine Bedeutung und Folgen werden gravierend unterschätzt.

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