Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit

Klima in Reparatur

Die Ideen des Climate Engineering muten wie Science Fiction an: Spiegel, die Sonnenstrahlen umlenken, oder künstliche Wolken, die uns vor Erderwärmung schützen. Den Status des Utopischen scheint die Idee, dem Klimawandel mit technischen Hilfsmitteln entgegenzuwirken, nun zunehmend zu verlieren, wie Nachhaltigkeitsforscher Daniel Barben beobachtet. Er erforscht die Rolle von Climate Engineering in Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

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Globale Landnutzung verändert Treibhausgasemissionen: Neues Berechnungsmodell in Entwicklung

Die Nutzung von Biomasse für Energie und Rohmaterialien ist global auf dem Vormarsch, mit weitreichenden Auswirkungen auf die Ökosysteme. Auf Grund von Landnutzungskonkurrenzen könnte dies allerdings zu erheblichen Emissionen von Treibhausgasen führen. Mit einem neuen Modell, das ForscherInnen an der AAU nun in einem vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Projekt entwickeln wollen, sollen diese Effekte nun berechnet werden.

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Kohlenstoffumsatz in Ökosystemen wird durch Landnutzung doppelt so schnell

Um Klimawandel zu verstehen und weitere Entwicklungen verlässlicher vorhersagen zu können, ist mehr Wissen über den globalen Kohlenstoffkreislauf nötig. Bisher ist weitgehend unbekannt, wie lange Kohlenstoff in der Biomasse verbleibt, bevor er wieder in den Kreislauf, also in die Atmosphäre oder Böden, weitergegeben wird (biomass turnover time), und welche Faktoren diese zentrale Größe beeinflussen. Eine aktuelle Publikation in Nature Geoscience zeigt nun, dass sich die Geschwindigkeit des Kohlenstoffumsatzes in der Vegetation durch den Einfluss des Menschen verdoppelt.

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Nachhaltigkeitsforschung fordert in NATURE-Kommentar die Umsetzung von fünf Eckpfeilern hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie

Fossile Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen, ist ein Ziel der Bioökonomie. Ihr geht es darum, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen im Rahmen einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise bereitzustellen. Diese wissensbasierte Nutzung biologischer Ressourcen kann unter anderem dazu beitragen, Hunger zu verhindern, Wasser- und Energieversorgung sicherzustellen oder den Klimawandel zu bekämpfen. Nun fordern führende Forscherinnen und Forscher in dem Bereich, darunter Daniel Barben (Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung der AAU) in einem Kommentar in NATURE die Umsetzung von fünf Eckpfeilern, die zu einer nachhaltigen Bioökonomie führen sollen.

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