Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Bucherscheinung: Ingeborg Bachmann und die Philosophie

„Wäre Bachmann universitäre Philosophin geworden, wäre sie vielleicht nicht Dichterin geblieben. So wurde sie Schriftstellerin, ohne das Philosophieren aufzugeben“, schreiben die Herausgeber:innen in ihrem Vorwort zum Buch „Ingeborg Bachmann und die Philosophie“, das kürzlich in der Reihe colloquium: new philologies erschien. Der Band versammelt die überarbeiteten Vorträge der gleichnamigen Tagung, die nach einer Idee von Marion Heinz gemeinsam mit Alice Pechriggl und dem Institut für Philosophie, in Kooperation mit dem Musil-Institut für Literaturforschung der Universität Klagenfurt, organisiert wurde und von 19. bis 20. Mai 2022 im Musil-Haus stattfand.

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In Gleichungen gegossene Vernunft

Das rationale Verhalten von Individuen in mathematische Modelle gießen, und daraus für die Realität lernen: Daniel Rehsmann hat in der Mikroökonomie kürzlich sein Doktorat abgeschlossen und dabei unter anderem untersucht, unter welchen Bedingungen es rational ist, Falschinformationen zu verbreiten.

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Ausbildungspflicht: „In der Diskussion geht es sehr wenig um die Jugendlichen und sehr viel um andere Interessen.“

In Österreich gibt es nicht nur eine Ausbildungsgarantie, sondern auch eine Ausbildungspflicht: Demnach müssen alle Jugendlichen nach der Erfüllung der Schulpflicht eine Ausbildung oder eine ähnliche Maßnahme absolvieren, wenn sie nicht weiterführende Schulen besuchen. Alban Knecht fragt sich in seiner kürzlich in Buchform erschienen Habilitationsschrift: Wie unterstützt die Arbeitsmarktpolitik Jugendliche beim Berufseinstieg? Und wo wirkt sie eher hinderlich? Er hat dafür politische Diskurse und institutionelle Veränderungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich analysiert.

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Das Spiel mit dem digitalen Menschen

Wenn Tom Tuček über die Welt spricht, muss er stets konkretisieren: Handelt es sich um die reale Welt oder um virtuelle Welten? Der Doktorand am Institut für Informationstechnologie beschäftigt sich aktuell mit digital humans, also virtuellen Figuren, denen wir beispielsweise in Videospielen begegnen. Tom Tuček möchte gerne wissen, wie sich der Kontakt mit digitalen Menschen, die mit neuer Künstlicher Intelligenz ausgestattet werden, auf die Spieler:innen auswirkt.

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