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Diversity Breakfast im Rahmen der Diversitätsklausur

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Veranstaltungskategorie Vortrag

In der postdigitalen Welt verschwimmen die Grenzen von analogen und digitalen Räumen. So wirken digitale Technologien und deren Nutzungsweisen sich auch auf das Leben abseits der digitalen Räume aus. Die große Durchdringung des sozialen Lebens mit digitalen Technologien bringt sowohl Risiken als auch Chancen mit sich. So können fehlender Zugang, stereotype Normen und Nutzungsformen digitaler Technologien dazu führen, dass Menschen aus Räumen und von Wissen ausgeschlossen werden. Gleichzeitig bieten digitale Technologien die Möglichkeit, Menschen einzuladen und einzubinden, die mit anderen Medien und Mitteln oft ignoriert werden. Es stellt sich daher die Frage: Was braucht es, um postdigitale Bildung so zu gestalten, dass sich möglichst viele Menschen zugehörig fühlen und diese selbstbestimmt und solidarisch (mit-)gestalten können? Um dieser Frage nachzugehen, präsentiert der Vortrag zuerst Risiken und Herausforderungen, die mit der Digitalisierung und Datafizierung von Bildung einhergehen, bevor über Chancen durch und mit digitalen Technologien gesprochen wird. Im Sinne Freire’s Idee einer hoffnungsvollen Bildung, schließt der Vortrag mit Ideen für mehr Gerechtigkeit für die (postdigitale) Universität der Zukunft, denn: „There is no change without dream, as there is no dream without hope.“ (Freire 2021[1994], p. 95)

Vortragende(r)

Dr.in Elisabeth Günther

Kontakt

Mag.a Elisabeth Millonig (gender [dot] diversity [at] aau [dot] at)

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Anmeldungen bitte an: gender.diversity@aau.at