Martina Wolfgruber-Neubauer (rechts im Bild) von Infi neon ist durch das Karriereprogramm auf Vanessa Elpe (links) aufmerksam geworden. | Foto: Infineon

Eine Win-win-Situation für beide Seiten

Innovativ, begeisterungsfähig und kollegial: solche MitarbeiterInnen wünscht sich Infineon. Seit Anbeginn ist das internationale Unternehmen Teil des Karriereprogramms interactive! und wurde auch jedes Jahr fündig. Für die Studierenden ergaben sich mehrere Praktika und auch fixe Anstellungen. ad astra hat mit Martina Wolfgruber-Neubauer über das Karriereprogramm gesprochen.

Infineon ist seit Beginn Partner des Karriereprogramms interactive! – warum?
interactive! ist eine Chance für beide Seiten. Durch dieses Karriereprogramm können wir Talente über mehrere Monate begleiten und kennenlernen. Daraus entstehen dann unterschiedlichste Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die Nähe zu den jungen Studierenden inspiriert uns natürlich, auch unsere Formate und Themen weiterzuentwickeln.

Was erwartet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn sie bei Infineon einen Job beginnen?
Unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartet ein Raum für Innovation und sie können sich mit ihren Ideen und ihrem Wissen vielfältig einbringen. Ob unsere attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten, vier verschiedene Karrierepfade, flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, andere Standorte von Infineon kennenzulernen – es ist sicher für jedes Talent etwas dabei.

Welche MitarbeiterInnen wünscht sich Infineon?
Wir wünschen uns authentische MitarbeiterInnen, die unsere Werte teilen und leben: innovativ, begeisterungsfähig, kollegial – die richtigen Talente auf den richtigen Positionen.

Warum ist eine Zusammenarbeit zwischen Ihrem Unternehmen und Bildungseinrichtungen besonders wichtig?
Uns ist die Zusammenarbeit mit Hochschulen sehr wichtig, da wir hier einen Kanal zur Gewinnung von jungen Talenten sehen. Gleichzeitig bleiben wir auch am Puls der Zeit. Uns interessieren Fragen wie: Was treibt unsere zukünftigen MitarbeiterInnen an? Wie denken, leben und letztendlich möchten sie in Zukunft arbeiten? Auf welche KandidatInnen können wir uns einstellen? Aber auch: mit welchen (wissenschaftlichen) Themen setzen sich die jungen Leute bzw. Hochschulen heutzutage auseinander und wo können wir als Partner der Wissenschaft einen aktiven Beitrag leisten.

Letztes Jahr hat Vanessa Elpe, Studentin der Betriebswirtschaft, an interactive! teilgenommen. Was ist nun ihre Aufgabe bei Infineon?
Vanessa ist Generalistin im HR-Bereich, betreut mehrere Projekte und ist verantwortlich für unsere Traineeprogramme. Ein toller Einstieg für eine Absolventin.

Auch Janine Marak hat bereits das Karriereprogramm absolviert, welchen Tätigkeitsbereich hat sie über?
Janine unterstützt unser Innovation-Office insbesondere in der Organisation und Durchführung unserer Schools. Diese finden zweimal pro Jahr statt. Dabei werden Studierende der für uns relevanten technischen Studienrichtungen aus der ganzen Welt zu uns eingeladen. Eine ganze Woche gibt es wissenschaftliche und fachliche Vorträge, begleitet von einem tollen „Entertainment Programm“ am Standort Villach und in der Region. Und viele der Studierenden kommen wieder durch ein Praktikum oder einen Job zu uns zurück.

für ad astra: Patricia Leitgeb


Interactive! das Karriereprogramm der Universität Klagenfurt vernetzt Unternehmen und Studierende. Studierende und Unternehmen lernen sich über ein Semester kennen. Dadurch ergeben sich für Studierende Praktikumsplätze, Masterarbeiten und fixe Anstellungen. Das Karriereprogramm wird durch das Land Kärnten und den Verein zur Berufsplanung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gefördert.

5 Unternehmen
Infineon, Bitmovin, Privatbrauerei Hirt, Smuck, Royer & die Eins Werbeagentur und Kleine Zeitung

35 Studierende
Aus unterschiedlichen Studienrichtungen

1 Semester
Workshops, Firmentage, Innovationsinkubator, Bewerbungsmöglichkeiten