Mehr als 6% der Kinder weltweit erleben erzwungenen Geschlechtsverkehr: Großangelegte Meta-Analyse zeigt Häufigkeit von sexueller Gewalt gegen Kinder

165 Studien mit den Daten von rund 960 000 Kindern aus 80 Ländern wurden von einem Forschungsteam, dem Antonio Piolanti und Heather Foran (Abteilung für Gesundheitspsychologie, Global Mental Health & Health Psychology Research Group, Universität Klagenfurt) angehören, untersucht. Die Studie wurde am 13. Jänner im hoch renommierten Journal JAMA Pediatrics veröffentlicht.

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Symposium zu Resilienz im Zirkuszelt: Expert:innen tagen am 6. Juli im Circus Dimitri in Velden

Sowohl die Liste der Vortragenden als auch der Austragungsort sind für eine Fachtagung ungewöhnlich: In Kooperation zwischen der Medizinischen Universität Graz, der Interdisziplinären Gesellschaft für bio-psycho-soziale Medizin, der KABEG, des Psychosozialen Therapiezentrum Kärnten und der Universität Klagenfurt findet am Samstag, 6. Juli von 9:30 Uhr bis 14:00 Uhr das Symposium „Resilienz aus bio-psycho-sozialer Perspektive“ statt.

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Mental health programmes for young people in Eastern Europe

The European Mental Health Week took place from 13 to 19 May 2024 with the aim of raising awareness of mental health issues.

In her project FLOURISH, Heather Foran is working with partners to develop tools to provide affordable and scalable mental health programmes for the young people of Eastern Europe. The aim is to optimize, and evaluate the effectiveness, cost-effectiveness, and implementation at scale of Parenting for Lifelong Health (PLH) for teens.

 

Watch the video on LinkedIn in which Heather Foran describes what her project Flourish (HorizonEurope) is all about: LinkedIn

Gewalterfahrungen in Teenagerbeziehungen wirken sich langfristig negativ aus

Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt. Ein Forschungsteam von Gesundheitspsycholog:innen hat nun in einer systematischen Review-Studie erhoben, inwiefern sich diese Erfahrungen langfristig auswirken. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche, die Beziehungsgewalt erleben oder begehen, tragen ein höheres Risiko, über Ähnliches im Erwachsenenalter zu berichten. Außerdem zeigt sich langfristig, dass Betroffene eher zu einem gesteigerten Risikoverhalten (beispielsweise Alkohol- und Marihuana-Konsum) neigen und in schlechter psychischer Verfassung sind.

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