Weltbevölkerung kann ohne weiteren Verlust von Waldflächen ernährt werden

Der Wald müsse Acker- und Weideland weichen, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können: Dies ist ein Argument, das widerlegt werden konnte. Eine Studie, publiziert in NATURE Communications, zeigt, dass sogar der Status-Quo an Waldflächen erhalten bleiben, und es trotzdem gelingen kann, genug Nahrung zu produzieren.

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Eine neue Strategie für Europa: Dynamik durch soziale und ökologische Innovation

Die Idee der Europäischen Union war über Jahrzehnte Garant für Integration, Frieden und Wohlstandssteigerung in Europa. Heute droht sie zu scheitern, die Finanzmarktkrise und die Wirtschaftsflaute der vergangenen Jahre sowie die daraus resultierenden sozialen und finanziellen Verwerfungen bringen zunehmend Verteilungskämpfe mit sich. Auf diesem Nährboden entstehen auch Spannungen zwischen den Mitgliedsländern. Die mögliche Abspaltung Großbritanniens belegt den Verlust an Attraktivität dieser Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund muss die EU einen neuen Weg finden, um Wachstum und Beschäftigung zu stärken. Das Forschungsnetzwerk „Welfare, Wealth and Work for Europe – WWWforEurope“ erarbeitete unter Mitwirkung des Instituts für Soziale Ökologie (Projektleitung: Marina Fischer-Kowalski) Vorschläge für einen solchen neuen Weg.

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Tsunami-Wiederaufbau: Wer hilft hier eigentlich wem?

Der Tsunami im Jahr 2004 zerstörte auf der Inselgruppe der Nikobaren benahe alles. Nach der Soforthilfe folgte durch Hilfsorganisationen eine Art zweiter Tsunami, der den Konsum von ursprünglich bescheidenem Ausmaß auf westliche Niveaus anschwellen ließ.

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Neuer Wind am Energiemarkt: Bürgerkraftwerke als „Grassroot Innovation“

Selbst ist die Frau und der Mann: Immer häufiger gründen Privatpersonen gemeinschaftlich geführte Bürgerkraftwerke. Anna Schreuer (Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung) hat nun in ihrer Dissertation untersucht, wie sich diese Kraftwerke im Bereich der Windkraft und Photovoltaik in Deutschland und Österreich entwickeln und ausbreiten.

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