Klimawandel und Wintertourismus in Kärnten – Interview mit Frau Dr. Kirsten von Elverfeldt auf Radio Kärnten

Die Regionalgruppe Kärnten der „Scientists4Future“-Österreich hat ein Factsheet erstellt, das die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wintertourismus aufzeigt. „Uns ist besonders wichtig, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel proaktiv zu kommunizieren und in die gesellschaftliche und politische Diskussion zu bringen. Damit möchten wir “Fridays for Future” unterstützen und die Auswirkungen des Klimawandels minimieren“, so Assoc. Prof. Dr. Kirsten von Elverfeldt vom Institut für Geographie und Regionalforschung. Mehr dazu in ihrem Interview auf Radio Kärnten um 11:11 und 11:21 Uhr zum Nachhören: https://radiothek.orf.at/ktn/20210323/KMZ

Neuerscheinung: „Bildung nach reaktionären Revolutionen. Was sich von der TV Serie The Handmaid’s Tale lernen lässt.“

In der neu erschienen Publikation von Prof. Dr. Anja Besand „Bildung nach reaktionären Revolutionen. Was sich von der TV Serie The Handmaid’s Tale lernen lässt“ ist auch ein gemeinsamer Beitrag von Herrn Univ.-Prof. Dr. Matthias Naumann und Jun.-Prof. Dr. Nicole Raschke enthalten: „The Handmaid’s Space. Zu Maßstäben und Orten in The Handmaid’s Tale“.

Call for Papers für ein Forschungspanel am 8. Oktober 2021 im Rahmen der GeoWoche 2021

„Aktuelle Forschungsperspektiven: Fossile, erneuerbare und andere Energiegeographien“
CfP für ein Forschungspanel am 8. Oktober 2021 im Rahmen der GeoWoche 2021

Das Thema „Energie“ bleibt, auch in Zeiten der Pandemie, weit oben auf der Agenda politischer und wissenschaftlicher Debatten. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung ist eine klimapolitische Notwendigkeit und gleichzeitig eine große gesellschaftliche Herausforderung, die mit vielfältigen räumlichen Konsequenzen verbunden ist. Arbeiten der geographischen
Energieforschung befassen sich mit Bergbaurevieren im Prozess der Transformation, dem Ausbau und der Nutzung erneuerbarer Energieträger sowie den damit verbundenen Konflikten und
Raumstrukturen, mit Geschäftsmodellen der Energiewirtschaft, veränderten Praktiken der Strom und Wärmenutzung, mit diskursiven Aushandlungsprozessen im Kontext urbaner und regionaler
Nachhaltigkeitstransformationen, und veränderten Formen der Inwertsetzung energetischer Ressourcen.

Beiträge der geographischen Energieforschung bieten wichtige Impulse, um das Zusammenspiel von Energie, Gesellschaft und Raum kritisch zu erkunden und einen produktiven Dialog zwischen
humangeographischen Subdisziplinen zu starten (z.B. Wirtschafts‐ und Sozialgeographie, Stadtgeographie, Geographie ländlicher Räume, Politische Geographie oder Neue Kulturgeographie).
In diesem Forschungspanel möchten wir die damit einhergehende theoretische, konzeptionelle und empirische Vielfalt der geographischen Energieforschung sichtbar machen und für eine
Positionsbestimmung nutzen.

Vor diesem Hintergrund bieten wir Nachwuchswissenschaftler*innen die Gelegenheit, ihre Arbeiten im Pitch‐Format (max. zehn Minuten) vorzustellen und den Arbeitskreis geographische
Energieforschung zur Vernetzung zu nutzen. Wir laden herzlich ein, Vorschläge für die Kurzpräsentation von Forschungsvorhaben zu übersenden. Abstracts von maximal 200 Wörtern sind
bis zum 15. Mai 2021 an Sören Becker (soeren.becker@uni‐bonn.de), Antje Bruns (brunsa [at] unitrier [dot] de) und Matthias Naumann (matthias [dot] naumann [at] aau [dot] at) zu schicken.

Institut für Geographie und Regionalforschung @ derStandard.at: Politik, Macht und Weltordnung in der Corona-Pandemie

Das Institut für Geographie und Regionalforschung wird in einem „Standard“-Artikel über einen Vortrag in der Vorlesungsreihe „Geographien von Covid-19“ erwähnt: https://www.derstandard.at/story/2000123232424/politik-macht-und-weltordnung-in-der-corona-pandemie