Nachhaltig gut essen bei Kleeblatt, Trivida und Suppenglück

Nachhaltig gut essen!

Nicht nur zu Hause, sondern auch beim Besuch in einem Restaurant auf Regionalität, Nachhaltigkeit und qualitativ hochwertige Produkte zu achten, ist in Klagenfurt ganz einfach. Denn neben altbekannten Klagenfurter Institutionen setzen nun immer mehr Restaurants auf Küche mit Sinn.

Beim Wocheneinkauf setzen immer mehr Menschen auf nachhaltige, regionale und saisonale Produkte. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn wir ein Restaurant besuchen? Schließlich wird mittlerweile jede zweite Speise in einem Lokal eingenommen. Auf die richtige Wahl kommt es an, dann steht einem nachhaltig guten Restaurantbesuch nichts im Weg. Hier unsere Tipps:

Restaurant Kleeblatt, die Institution für nachhaltige Vollwertküche

Bei Karin Isopp und ihrem Team kommen nur frische, regionale und saisonale Gerichte auf den Tisch. Sie bezieht ihre Produkte von heimischen Bauern und setzt nicht auf die Gerichte, die im Trend liegen, sondern diejenigen, die Saison haben. Bei ihr gibt es jeden Tag zwei Tagesgerichte und eine fixe Karte, die man durchaus als gesund bezeichnen kann. Am Speiseplan stehen Gemüseteller, Pute Natur mit Gemüse und Kartoffeln und natürlich ihre besonders leckeren, handgemachten Hadn-Käsnudl. Unser Tipp: wenn man sich mal nicht entscheiden will, dann kann man Gerichte auch Halb-Halb bestellen. Neue Adresse: Gasometergasse 4a in Klagenfurt

triVida, veganer Genuss in Klagenfurt

Seit 2015 kann man bei Dania vegan speisen. Mit Leib und Seele bastelt sie immer wieder an neuen Kreationen, die nicht nur dem „Veganerherz“ schmecken. Ihr Restaurant ist einfach ein Treffpunkt für alle, die sich bewusst ernähren möchten. Wenn man bei ihr auf die Speisekarte schaut, dann sieht man, dass hier Abwechslung Programm hat. Von täglichen Mittagsmenüs, monatlichen Saisonkarten, Wochenendspecials über täglich variierende Torten, Kuchen, Cupcakes, Desserts hält das triVida definitiv die Balance zwischen gesund und g‘schmackig. Von Dania wird alles selbst gekocht und gebacken, auf Mikrowellenherd, Geschmacksverstärker und Co. wird verzichtet. Unser Tipp: Fast alle Speisen können geliefert oder mitgenommen werden, also perfekt für einen nachhaltig leckeren Abend, der ganz ohne ungesundes Fast Food auskommt.

SuppenGlück & Wurzelwerk, grown in Klagenfurt

Der Name ist Programm. Bei Arianna, Martin und Silvia gibt es immer eine Wochenkarte. Was einen dort erwartet? Absolute Kreativität in der Küche. Diese Woche verzaubert das Tageslokal seine Gäste mit einer Pastinaken-Fenchelsuppe oder Erbsen-Kokos-Minzsuppe. Aber auch Fleischesser kommen auf ihre Kosten, so gibt es auch Gerichte wie Puten-Geschnetzeltes mit Erdnusssoße & Rote-Rüben-Couscous. Auch beim Kaffee setzt das SuppenGlück auf regionale Produkte mit hoher Qualität und serviert zum Sweety der Woche ausgezeichneten Kaffee aus einer Kaffeerösterei in Kötschach-Mauthen. Unser Tipp: Alle Portionen sind auch kleiner und günstiger erhältlich, auch bei jeder Kombination aus Suppe oder Sweety kann man noch beim Kaffee sparen.

Das magdas

Von orientalischen Gnocchi bis hin zum Shakshuka mit hausgemachtem Brot bietet das stylische Lokal mit familiärem Flair einfach alles, was den Gaumen erfreut. Das magdas unterstützt regionale Betriebe und steht für Essen und Menschen mit Charakter. Euch erwartet ein Mix aus Retro-, Upcycling- und modernen Elementen und bietet auf 240qm urbane Atmosphäre, internationale Küche und professionellen Service. Wer sich zum Genießen niedergesetzt hat, kann auch der Kunst frönen. Mit den halbjährlich wechselnden Ausstellungen, kuratiert von Flux23, bietet das magdas ein spezielles Ambiente für Kunst und Genuss. Unser Tipp: Das Take Away von 11 bis 14 Uhr nutzen und das Essen in einem der benachbarten Parks genießen.

Der Benediktinermarkt

Er ist das Herz der Landeshauptstadt und ein Fixpunkt bei jedem Klagenfurt-Besuch. Am Benediktinermarkt dreht sich alles um frische Lebensmittel und landestypische Kulinarik aus der Region. Der Klagenfurter Benediktinermarkt ist viel mehr als nur Bauernbrot und buntes Gemüse. Stilecht gelingt ihm der Spagat zwischen eingesessenen Standlern und urbaner Haubenküche. In den letzten Jahren des Generationswechsels blühte er zu neuer Beliebtheit auf und ist eine wahre Liebeserklärung an die Alpen-Adria-Region. Am Markt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Unser Tipp: Bei einem Standler in der Markthalle Platz nehmen und dem bunten Treiben zusehen.