Testimonials des Masterstudiums Information and Communications Engineering: Studienzweig Autonomous Systems and Robotics

Schlagwortarchiv für: MA-ICE-ASR

Roboter bekommen neue Funktion: Algorithmus kann Sensoren und deren mathematische Modellierung automatisch erkennen

Damit ein Roboter weiß, wo er ist, sind Lokalisierungsalgorithmen notwendig. Diese arbeiten meist mit Sensordaten, aus denen sich die Position berechnen lässt. In vielen Fällen ist es für Ingenieur:innen und Forscher:innen noch sehr aufwändig herauszufinden, wie ein Sensor aufgebaut ist, in welchem Format die Sensordaten kommuniziert werden, und welche Positionskalibrierung dieser Sensor auf einem Roboter hat. Christian Brommer und seine Kollegen haben eine neue Methode in der Forschungsgruppe Control of Networked Systems, Universität Klagenfurt, entwickelt, mit der man all dies nun nicht mehr braucht: Der Algorithmus kann das Sensor-Modell automatisch erkennen und daraus wichtige Daten zur Lokalisierung berechnen.

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Eine Herausforderung für die Schwarmrobotik: Mit mehreren Drohnen gemeinsam ein Paket transportieren

Wann immer ein Paket, das schwerer ist als eine einzelne Drohne, in ein Katastrophengebiet transportiert werden muss, braucht es mehrere Mini-Drohnen, um diese Aufgabe zu bewältigen. Aamna Piracha forscht an dezentraler Formationskontrolle und kollaborativem Transport von hängenden Lasten mit mehreren Drohnen, die als gemeinsames System agieren. Ihr besonderes Interesse gilt Szenarien, in denen Drohnenschwärme sicher und autonom in unübersichtlichen und unvorhersehbaren Umgebungen manövrieren müssen – etwa durch eingestürzte Städte oder enge Straßen – während sie Rettungspakete tragen.

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Roboterschwärme, die ein ganzes Gebiet durchsuchen

Viele Hände bereiten der Arbeit ein schnelles Ende: Ähnliches gilt auch für viele Roboter und Drohnen, die schnell ein großes Gebiet absuchen, aber auch reinigen oder inspizieren können. Khalil Al-Rahman Youssefi entwickelt in seiner Dissertation neue Technologien, die es Roboterschwärmen ermöglichen sollen, ein Gebiet mit Hilfe der so genannten „Exploration for Robot Swarms“ vollständig zu erfassen.

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Neue Greifarm-Haut soll ermöglichen, dass Roboter Alttextilien sortieren

Weltweit werden derzeit geschätzt rund 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert, die zu einem großen Teil Recycling-Prozessen zugeführt werden sollten. Will man diese Alttextilien händisch sortieren, entsteht ein enormer Aufwand für menschliche Arbeitskraft. Ein Forschungsteam entwickelt nun neue Technologien, die es Robotergreifern besser ermöglichen sollen, Textilien zu sortieren.

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