Am 17.6.2025 fand am Bundesverwaltungsgericht Wien mit der mündlichen Verhandlung im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren der Schlusspunkt des österreichweiten Moot Court Vergaberecht 2025 statt. Studierende der Universität Klagenfurt, der WU Wien und der Universität Innsbruck traten dabei in unterschiedlichen Parteirollen gegeneinander an und brachten ihre – zuvor schon schriftlich in zwei Schriftsätzen ausgetauschten – Argumente auch in der mündlichen Verhandlung vor.
Dem Mixed-Team aus Studierenden der Universität Klagenfurt und der WU Wien war die Parteirolle der präsumtiven Zuschlagsempfängerin zugewiesen, wobei das Verfahren ganz nach den Vorstellungen der (fiktiven) Mandantin beendet werden konnte. Der Nachprüfungsantrag wurde zurückgewiesen, der Bauführung (Errichtung eines Amtsgebäudes) steht also nichts mehr im Wege.
Als Best Team wurde das Team der Universität Innsbruck (Auftraggeberin) ausgezeichnet, den Best Speaker Award vermochte sich ein Student der WU Wien zu sichern. Das Institut für Rechtswissenschaften gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich.
Nach dem Schluss der mündlichen Verhandlung, der Urteilsverkündung und der Preisverleihung wurde die Abschlussveranstaltung durch einen geselligen Ausklang in frühsommerlicher Atmosphäre in Wien abgerundet.
Neben der universitären Begleitung (Prof. Baumgartner, Dr. Reiter) wurde das Mixed-Team der Universität Klagenfurt und der WU Wien durch die Kanzlei „Fink + Partner Rechtsanwälte“, allen voran Mag. Paul Waltner, LL.M. und Mag. Klaus Haslinglehner betreut.