27 Mai

Online-Vortrag: „Telegram-Pedagogika“

Veranstaltungsort: ONLINE

VeranstaltungsortONLINEONLINEVeranstalter Institut für SlawistikBeschreibungAm 27.05.2021 um 10:00 Uhr wird Sanat Seidekhanov, Journalist und Vortragender an der Kasachischen Nationalen Al-Farabi-Universität in Almaty, via Zoom bei uns einen Gastvortragonline auf Russisch zum Thema „Telegram-Pedagogika“ halten.Im Vortrag geht es darum, wie und zu welchen Zwecken der Messenger-Dienst Telegram im Unterricht und in der Lehre eingesetzt werden kann.Vortragende(r)Sanat Seidekhanov (Journalist und Vortragender an der Kasachischen Nationalen Al-Farabi-Universität in Almaty)KontaktDr. Magdalena Kaltseis (magdalena.kaltseis@aau.at)

27 Mai
Wiederkehrend

BeFirst! Sprechstunde

Veranstaltungsort: Moodle-Kurs „BeFirst! für Studierende“

Veranstaltungsorthttps://moodle.aau.at/mod/bigbluebuttonbn/view.php?id=758612Moodle-Kurs „BeFirst! für Studierende“Veranstalter Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (UNI Services)BeschreibungDu bist der*die Erste in deiner Familie, der*die studiert? Du hast Fragen zu Studium, Studienorganisation, Prüfungen, Studienalltag etc.?Wir von BeFirst! möchten dich beim Studieren begleiten. Wir sind erfahrene Studierende der Universität Klagenfurt aus verschiedenen Studienrichtungen. Daher kennen wir alle Themen rund ums Studieren und können dich beim Studieneinstieg unterstützen: Unterstützung bei der Organisation des Studiums Finanzierung und Stipendien Vernetzung mit anderen Studierenden Lerngruppen bilden Tipps und Tricks für den Studienerfolg uvm.Im Rahmen des Mentoringprogramms kannst du Beratung via Mail oder persönliche Beratung in Anspruch nehmen.Vortragende(r)BeFirst! Mentor*innen KontaktAurora Alonso Vera (befirst@aau.at)

27 Mai

Neuromythen: zwischen theoretischer Relevanz und praktischer Irrelevanz

Veranstaltungsort: Online

VeranstaltungsortOnlineVeranstalter Institut für Unterrichts- und SchulentwicklungBeschreibungNeuromythen scheinen international ein fixer Bestandteil von Bildungssystemen zu sein. Diese falschen Annahmen zu Lehren und Lernen, vermeintlich begründet mit neurowissenschaftlichen Befunden, sind unter Lehrkräften weitverbreitet. Sie finden sich genauso in der (österreichischen) Lehrer*innenbildung. Vor diesem Hintergrund fokussiert der vorliegende Vortrag auf Neuromythen im österreichischen Lehramt. Es wird zuerst aufgezeigt, wie prävalent Neuromythen in der österreichischen Lehrer*innenbildung sind. Danach wird thematisiert, wie scheinbar widersprüchliche Befunde (korrektes Wissen über das Gehirn ist sowohl protektiver Faktor und Risikofaktor) methodologisch erklärt werden können. Schließlich wird hinterfragt, welchen Schaden der Glaube an Neuromythen tatsächlich verursacht. Der Vortrag schließt mit Empfehlungen zur differenzierten Betrachtung von Neuromythen.Online-Vortrag:https://zoom.us/j/91249041537?pwd=OHJDczJVVlNycThSS0w3TWk3eklsZz09 Vortragende(r)Hochschulprofessor Georg Krammer, Pädagogische Hochschule SteiermarkKontaktBarbara Orasche (barbara.orasche@aau.at)

1 Jun

„Fotografien als säkulare Ikonen einer globalisierten Öffentlichkeit. Ein kultursoziologischer Zugang“

Veranstaltungsort: Zoom

VeranstaltungsortZoomVeranstalter Institut für KulturanalyseBeschreibungIn seinem Vortrag möchte Herr Binder die Rolle von Fotografien als säkularen Ikonen bei der Herstellung und Mobilisierung einer globalisierten Öffentlichkeit aus einer kultursoziologischen Perspektive näher beleuchten. Dabei beruft er sich in erster Linie auf die amerikanische Tradition des strong program in cultural sociology (Alexander & Smith), die an die Religionssoziologie des späten Durkheims anknüpft. Nach einer kurzen Vorstellung der Prinzipien des strong program, für das in erster Linie ein diskursanalytisches Vorgehen kennzeichnend ist, möchte er seine Prinzipien in unorthodoxer Weise für die Analyse visueller Bedeutungen und säkularer Ikonen fruchtbar machen. Hierfür bietet sich Panofskys Ikonologie an, da sie den struktural-hermeneutischen Anspruch des strong program – Oberflächenbedeutungen hermeneutisch auf kulturelle Tiefenstrukturen zurückzuführen – methodisch einzulösen vermag. Im empirischen Teil seines Vortrags soll es um säkulare Ikonen gehen, hier verstanden als Fotografien, deren öffentliche Rezeption einen Bedeutungsüberschuss generiert, der sie eine soziale Wirkmächtigkeit entfalten lässt. Am Beispiel einiger Fotografien aus dem Kontext des Irakkrieges und der Flüchtlingskrise möchte er folgenden Fragen nachgehen: Was lässt eine Fotografie zu einer säkularen Ikone werden? Welche Rolle spielen säkulare Ikonen in unserer globalisierten Gegenwartsgesellschaft?Vortragende(r)Dr. Werner Binder (Masaryk University, Brno) KontaktMag. Petra Stroj (petra.stroj@aau.at)