3 Nov

Inspiring Innovation – Einfach mal machen – könnte ja gut werden

Veranstaltungsort: inspire Lab (Lakesidepark)

Gastvortrag: Marion Kanalz, Co-Founder www.movevo.appEinfach mal machen - könnte ja gut werden ;-)Manchmal überlegen und zerlegen wir unsere Ideen viel zu lange, ohne jemals ins Tun zu kommen. Uns fallen oft etliche Gründe einwarum wir etwas nicht machen sollten, warum etwas nicht gelingen wird oder warum wir sowieso scheitern werden.Die eigene Sicht auf die Dinge macht hier den Unterschied.Marion nimmt dich mit auf eine spannende Reise des TUNS, teilt Learnings und Tipps aus ihrer eigenen Startup-Reise und freut sich auf den gemeinsamen Austausch.Die Möglichkeit zum Diskutieren und Gedankenaustausch im Anschluss ist sowohl bei Präsenz als auch bei Online Teilnahme möglich.Wir würden uns freuen, Dich/Euch persönlich begrüßen zu dürfen.Ort: inspire! Lab, Lakeside Park, Gebäude 12a, 1. Stock, rechts - LSP 12a, 1.4.1Zoom Anmeldung bitte unter gertraud.hellwagner-beham@aau.at

7 Nov

The Roots of Metaphor: The Duality of Thought and Language

Veranstaltungsort: HS 3

Metaphor has long been thought to involve two things, frequently labeled domains—a target domain people are seeking to understand, and a source domain to help with that understanding. Whether the connection between these domains allows for one-way or two-way traffic, is a matter of much debate. And what those domains actually are, as some kind of conceptual structures, is also a slippery issue (Gibbs, 2017). But that metaphor involves two of these things, is a well-received idea. Moreover, recent research has noted that most forms of figurative language, including metaphor, also invoke exactly two of these “domains”, though they do different things with them than does metaphor. So two seems a magic number of sorts, in figurative language and metaphor (Colston, 2019). Why might this be? The idea suggested here is that it isn’t so much that metaphor just happens to involve two domains, but rather that cognition in general, involves representation (whether in an information processing, an embodied cognition, or in some other sense), of a single or multiple domains, but that once it moves from handling one domain to two, something very special is enabled. Having the neural machinery to hold one concept in mind, while invoking a second one, allows for a wide variety of cognitive processes, resembling and including metaphorical thought (and language). People can compare (which is bigger?), contrast (which is better?), substitute (a long stick STANDS FOR a long arm), as well as metaphorize (contentment IS warm sunshine). So such an ability seems to bridge the very earliest possibilities in thought about more than one thing at a time, all the way up to the most profound and meaningful poetic metaphors (Rasse, 2022).

10 Nov

WiWi-Gastvortrag: Eigentum und Verantwortung in Zeiten von Rohstoffknappheit

Veranstaltungsort: HS 3

Basierend auf der historischen Definition von Nachhaltigkeit durch von Karlowitz und des 7-Generations Prinzip wird beschrieben, dass sich Verantwortungen für Ressourcen und deren Nutzung im Zeitrahmen von mehreren menschlichen Generationen bewegen können. Es wird gezeigt, dass die Vorstellung, wonach Recycling das Problem der Rohstoffknappheit bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum und bei begrenzten Ressourcen nicht lösen, sondern lediglich verschieben kann. Daraus ergibt sich ein Einstieg in Fragen der Extended Producer Responsibility Schemes EPR – also der konkreten Erweiterung von Verantwortung längs von Wertschöpfungsketten und der Lebensphasen von Produkten. Die rechtliche Analyse skizziert, wie sich Verantwortlichkeiten für Eigentum längs der Sequenz von Eigentümern darstellen – und verweist auf die Inkonsistenz der Verantwortung im Bereich der Rohstoffförderung.

15 Nov

Rechter Antifeminismus

Veranstaltungsort: Z.1.08

Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen. Hier treffen sich nicht nur Konservative, extreme und vermeintliche Neue Rechte in einer Ideologie von Frauenhass, Homo-, Inter – und Transfeindlichkeit. Antifeminismus ist auch tödlich: Der Glaube an die männliche Vorherrschaft ist die Grundlage für Beziehungsgewalt, sexualisierte Gewalt, Femizide und antifeministischen Terrorismus. Gleichzeitig hat die antifeministische (extreme) Rechte „Frauenrechte” dort für sich entdeckt, wo sie sich rassistisch vereinnahmen lassen.Im Vortrag mit anschließender Diskussion soll den Fragen nachgegangen werden, was rechten Antifeminismus so gefährlich macht und wie es möglich ist, dass extrem rechte Akteur*innen einerseits Feminismus ablehnen, sich aber andererseits auf Frauen*rechte beziehen, wenn es darum geht, das Patriarchat (ausschließlich) bei zugewanderten Personen zu bekämpfen.