14 Okt

WIWI aktuell-Vortrag von Dr. Philipp Fidler, MSc (Oxford) zum Thema „Der Code des Kapitals – Wie das Recht Reichtum und Ungleichheit schafft (Katharina Pistor)

Veranstaltungsort: S.2.37 und online

Katharina Pistor ist Edwin B. Parker Professor of Comparative Law an der Columbia Law School in New York. Ihre jüngste Monographie, „Der Code des Kapitals“, erzählt, wie Vermögenswerte in Rechtsmodulen „codiert“ und mit der Fähigkeit ausgestattet werden, privaten Reichtum zu schützen. „Der Code des Kapitals“ ist eine moderne Kritik des westlichen Rechtssystems und wurde von der Financial Times als eines der besten Bücher des Jahres 2019 genannt. Dr. Philipp Fidler, MSc (Oxford) ist Assistent am Institut für Unternehmensrecht der Wirtschaftsuniversität Wien. Regelmäßige Vortrags- und Publikationstätigkeit im Zivilrecht, Unternehmensrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht. Er ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Finanzmarktrecht (ZFR).

21 Okt
27 Okt

Global Borderlands: Legal Status, Love and Violence in contemporary Latinx Literature

Veranstaltungsort: Online

Critical Storytelling from Global Borderlands is situated on a road first paved by Gloria Anzaldúa. In this talk, Dr. Enríquez, will offer a glimpse into the work of many of the contributors of this book, including his own. This work in the book, speaks of the structural, every day, symbolic, and political violence that comes with being deemed other. The back and forth of cultural survival-of trying to be as you are, while simultaneously being erased or modified to fit in--can be understood as a contested space. In recent years, this back and forth has literally become a global spectacle. Hence, the goal here is beyond any one nation. This is not about one country over the other, and as a result any one ideology over the other. This is not about placing print culture in more hierarchies. The language in this volume is about autochthonous ways of writing. This is about building community. This is about voices from around the globe in one book.

28 Okt

Erbauliches zur Klimakrise: die Rolle des Bauens im Kohlenstoffkreislauf

Veranstaltungsort: AAU Klagenfurt (HS 2)

Abstract:Langsam rückt neben den Sektoren Energie, Verkehr, Landwirtschaft und Industrie ein weiterer wichtiger menschlicher Einfluss auf das Klimageschehen in den Fokus: Bauaktivitäten, vor allem der klassische Hochbau mit Stahlbeton. Zement und Stahl werden in gigantischen Mengen produziert, was durch chemische Reaktionen und hohen Energieverbrauch bei ihrer Herstellung massive Mengen an CO2 freisetzt. Demgegenüber stehen traditionellere Baumaterialien wie Holz, Stroh oder Lehm, die eine deutlich bessere und mitunter sogar klimapositive Kohlenstoffbilanz aufweisen. Durch neuartige Entwicklungen bekommt die Bauindustrie so die Möglichkeit, vom großen Klimasünder zum Klimaretter zu avancieren. Einige dieser Entwicklungen werden in diesem Vortrag vorgestellt als Denkanstöße hin zu einer klima- und menschenfreundlicheren Art des Bauens.Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung "320.850 Lectures for Future: Klimakrise und Nachhaltigkeit" statt, welche in Kooperation mit dem Institut für Geographie und Regionalforschung organisiert wird.