7 Jan

Sine Legibus – auf den Spuren von 1976.

VeranstaltungsortZ.1.09Veranstalter Institut für KulturanalyseBeschreibungMilena Olip ist mit ihrem Dokumentarfilm "SINE LEGIBUS" am Institut für Kulturanalyse zu Gast: Die Gedanken von Mica Olip und flüchtige Einblicke in ihr 105-jähriges Leben. Gedanken, die uns ins zweisprachige Kärnten und ins Jahr 1976 führen. Ins Jahr, als die österreichische Bundesregierung österreichweit eine Minderheitenfeststellung durchführt, die als Grundlage für die Aufstellung von zweisprachigen Ortstafeln dienen soll. Die Zählung wird von den Kärntner Slowenen boykottiert. Im kleinen Bergdorf Zell/Sele entscheiden sich vier junge Männer für eine »Operation« besonderer Art: sie stürmen das Wahllokal und stehlen die Wahlurne.Vortragende(r)Milena Olip (Zell)KontaktDr. Janine Schemmer (janine.schemmer@aau.at)

8 Jan

Vortrag im Rahmen des Doctoral Seminars von Herrn Andrei Asinowski

VeranstaltungsortN.2.01Veranstalter Institut für MathematikBeschreibungTitel:Patterns in lattice paths: The case of several patternsKurzfassung:In my last talk, I presented a method for enumeration of lattice paths that avoid a fixed pattern. This method can be used for a much broader family of problems; however, it does not produce a uniform closed-form formula that fits all cases. In this talk I will present some closed-form formulas for avoiding/counting several patterns at once.The talk is based on a joint work with Cyril Banderier (Paris) and Valerie Roitner (Vienna).Bachelor and Master students are explicitly invited to attend the talk!Vortragende(r)Andrei AsinowskiKontaktSenka Haznadar (senka.haznadar@aau.at)

8 Jan

The Sex of Things – Gender & Consumption

VeranstaltungsortHS 5Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungVortragende(r)Cornelia Mayr (Institut für Soziologie)Kontaktmaria mucke (maria.mucke@aau.at)

9 Jan

Filmkreis Visuelle Kultur: Picnic at Hanging Rock – Peter Weir (1975)

VeranstaltungsortHS 2Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungMit Schauplätzen verbinden wir im Allgemeinen, was ein konventioneller oder naturhafter phänomenaler Modus ihnen auferlegt. Interessant sind jene Örtlichkeiten, die kinematographisch ästhetisch, narrativ und dramaturgisch so materialisiert werden, dass sie darüber hinaus noch etwas darstellen. Sie werden performativ. Indem sie gleichzeitig etwas anderes indizieren, entsteht ein Hiatus zwischen Repräsentation und dem Repräsentierten, zwischen Vorstellung und Darstellung, der in der Herstellung angelegt und zum Erscheinen gebracht, seine Wirkung entfalten muss/soll. Das Aktiv-Werden des Raums in produktionsästhetischer Intention und rezeptiver Hinsicht bringt seine sozialen, politischen, psychologischen, Existenz voraussetzende Prämissen zur Anschauung. Klarerweise sind Sichtweisen und Verstehen nicht einhellig, deshalb macht es Sinn, sich einerseits darauf zu konzentrieren, was, wie und auch warum etwas Tatsächliches sinnlich atmosphärisch aufgeladen vorgeführt wird. Nie sind die Augen allein an der Wahrnehmung beteiligt. Daran sollte sich die Interpretation orientieren, wenn sie nah am Film bleiben soll. Mit mannigfaltigen, auch sich historisch wandelnden, von kulturellen Sphären motivierten und damit auch psychologischen Einschätzungen ändern sich auch allegorische, symbolische, metaphorische Bezüge. Erachtet man einen Schauplatz als Subjekt im dramaturgischen Sinn, auf das äußere Mächte, Leidenschaften, Abhängigkeiten übertragen werden, zentrieren sich Faktoren wie Vorsehung, Schicksal, Tradition, Konvention, Normen um diesen und an diesem Ort. Es geht also um das Erkennen dieser Performanz.Vortragende(r)Katharina Perschak (Germanistik)KontaktBernhard Ritter (bernhard.ritter@aau.at)