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The Objectivity of Moral Judgements

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Veranstaltungskategorie Vortrag

Veranstaltungsort
N.1.71

Veranstalter
Institut für Philosophie


Beschreibung

Das moralisch Gute einer Handlung kann offensichtlich nichts von der Art einer natürlichen Eigenschaft einer Handlung sein, mit dem das moralische Urteil übereinstimmt, wenn es wahr ist. Selbst die Zurückweisung moralischer Objektivität setzt ein plausibles Modell voraus, worin sie bestünde, wenn es sie (nach dieser Auffassung) gäbe. Es scheint unumgänglich, dass dieses Modell dem Subjekt eine besondere, „konstitutive“ Rolle beimisst, so dass jede plausible Lösung des Problems der Objektivität moralischer Urteile ganz anderer Art sein wird als die einer Erklärung empirischer Objektivität. In diesem Workshop werden wir uns mit diesem grundlegenden Problem unter besonderer Berücksichtigung der kantischen Philosophie und ihrer Kritiker beschäftigen. Der vom Institut für Philosophie ausgerichtete Workshop ist Teil des interdisziplinären Kooperationsprojekts THE EXERCISE OF JUDGMENT IN THE EARLY MODERN PERIOD, welches durch Hochschulraumstrukturmittel (HRSM) des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ermöglicht wird.

Vortragende(r)
Jens Timmermann (St. Andrews)
Giuseppe Motta (Graz)
Bernhard Ritter (Klagenfurt)
Maja Schepelmann (Berlin)
Geertje Bol (St. Andrews)

Kontakt
Bernhard Ritter (bernhard [dot] ritter [at] aau [dot] at)