Sprachwissenschaft in der digitalen Welt

Der technologische Wandel und die damit einhergehende Digitalisierung bringen zahlreiche neue Entwicklungen für die Sprachwissenschaft, ermöglichen die neuen Techniken doch innovative Formen der (Sprach-)Datenverarbeitung und verändern sie das Untersuchungsobjekt Sprache an sich. Die Alpen-Adria-Universität hat Mitte Dezember zur 43. Österreichischen Linguistiktagung geladen, die im Zeichen der aktuellen Schwerpunktsetzung der AAU auf die Verbindung zwischen Sprachwissenschaft und Digital Humanities fokussierte. Tagungsleiterin Ursula Doleschal (Institut für Slawistik) berichtet im Interview über diesbezügliche neue Möglichkeiten und Erkenntnisse.

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Überall blühen Rosen: Ehrenringe für Marina Fischer-Kowalski und Norbert Frei

Im feierlichen Rahmen verliehen der Rektor der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Oliver Vitouch, und die Vorsitzende des Senats, Larissa Krainer, am 11. Oktober 2017 Ehrenringe an den Germanisten Norbert Frei und die Sozialökologin Marina Fischer-Kowalski.

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Gedächtnistechniken aus dem Mittelalter

Mnemotechniken, also das Wissen darüber, wie man das Gedächtnis möglichst zuverlässig für das Behalten vieler Inhalte nutzt, gibt es schon seit der Antike. Angelika Kemper, Forscherin am Institut für Germanistik, erklärt im Gespräch mit ad astra, in welchen Kontexten die Gedächtnistechniken entstanden sind und wie sie bis heute fortwirken.

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Im Kosmos von Sabine Seelbach


Meinen Kosmos muss man sich vorstellen wie das Brüsseler Atomium: als ein polytopisches Gebilde aus vielen Orten. Die Orte sind mit Röhren – also mit Flugzeugen und Zügen – miteinander verbunden. Meine Daseinsweise ist das Reisen zwischen allen Orten, die für mich relevant sind. Klagenfurt ist mein Arbeitsort, in Münster leben mein Mann und mein Sohn, dann gibt es die pflegebedürftige Mutter andernorts in Münster sowie andere Orte, die ich beruflich regelmäßig aufsuche. Weiterlesen