19 Mai

In the region – for the region? The crucial role of proximity between universities and their (rural) siting region

Veranstaltungsort: online

VeranstaltungsortonlineVeranstalter Universität KlagenfurtBeschreibungDer Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Spielräume kompakter Universitäten" statt. Diese Vortragsreihe begleitet den Strategieprozess "Zukunft 27/40" der Universität Klagenfurt. Vortragende(r)Verena Radinger-PeerFWF Hertha-Firnberg Fellow, University of Natural Resources and Life Sciences Vienna, Institute for Sustainable Economic DevelopmentKontaktRomy Müller (romy.mueller@aau.at) Anmeldepflichtig!Bitte melden Sie sich unbedingt mit Ihrer Mailadresse unter aaoodle zur Veranstaltung an. Wir schicken Ihnen knapp vor der Veranstaltung den Link zur Online-Plattform per Mail zu. Alle näheren Informationen und den Anmeldelink finden Sie auf der Website.

19 Mai
19 Mai

Innovative Geschäftsmodelle: Wie Start-ups den digitalen Wandel nutzen

Veranstaltungsort: zoom

VeranstaltungsortOnlinezoomVeranstalter Institut für Innovationsmanagement und UnternehmensgründungBeschreibungProf. Erich Schwarz gibt zu Beginn einen kurzen theoretischen Impuls zu innovativen Geschäftsmodellen und führt die Zuhörer*innen in das Thema ein. Danach erzählen die Gründer von spird, das sind Dominik Kohl (Gründer) und Kevin Josef Schrattel (Mitgründer), über ihr Produkt und was es so besonders macht. Außerdem erwählen sie, wie sie die Zeit während Corona sinnvoll nutzen konnten und welche neuen Geschäftsmodelle und -beziehungen sich daraus ergeben haben.Eingeladen ist auch Nancy Wang, Gründerin von Swircle. Sie erzählt über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee: Swircle is a sharing platform for the best children's book in multiple languages. It uses technology and the power of community to bring up to 20 books to families automatically every month. Swircle's goal is to make books omnipresent so that children will spend more time reading, and less time in front of screens.Vortragende(r)Univ.-Prof. Dr. Erich Schwarz (AAU Klagenfurt, IUG Institut)Ing. Dominik Kohl und Kevin Schrattel (spird GmbH)Nancy Wang (Swircle GmbH)KontaktInes Krajger (ines.krajger@aau.at) Anmeldepflichtig!nach der Anmeldung erhalten Sie den Link zur Online-Veranstaltung

20 Mai

Sprachideologien: Sand und Öl im Getriebe des gesellschaftlichen Austauschs

Veranstaltungsort: Zoom

VeranstaltungsortZoomVeranstalter Institut für KulturanalyseBeschreibungSprache ist nicht nur ein Werkzeug der Kommunikation, sie wird vielfach auch selbst zu deren Gegenstand. Manchmal mehr, manchmal weniger direkt äußern Sprecher*innen Annahmen zur Kontextangemessenheit, zum gesellschaftlichen Wert und zu den typischen Gebrauchsumständen spezifischer sprachlicher Mittel, und sie richten ihre kommunikativen Handlungen an diesen Annahmen aus. Dabei geht es nicht nur um die Mittel, die sie selbst verwenden, sondern auch um jene, die sie gerade nicht verwenden und jene, die ihr Gegenüber verwendet (oder gerade nicht). Bestimmte Formen der Kommunikation gelten demzufolge (in bestimmten Situationen bzw. gegenüber bestimmten Personen) als 'angemessener' oder 'unangemessener', 'vielversprechender' oder 'aussichtsloser', nicht selten auch als 'besser' oder 'schlechter' oder gar schlicht als 'richtig' oder '(grund-)falsch'. Die Soziolinguistik und Sprachanthropologie nennen solche Bewertungen von und Einstellungen gegenüber Sprache, Sprachgebrauchsformen und Sprecher*innen Sprachideologien (language ideologies), und sie befassen sich nunmehr seit gut vier Jahrzehnten intensiv mit ihnen. Dabei hat sich nicht nur gezeigt, dass Sprachideologien omnipräsent (in vielen Kulturen und Zeiten) sind und dass es zwischen Kulturen und in verschiedenen historischen Etappen vielfach vergleichbare, aber auch sehr unterschiedliche Ideologien gibt. Es hat sich vor allem auch mehr und mehr erwiesen, dass Sprachideologien einen wesentlichen Beitrag zur Funktionalität von Sprache in Gesellschaften liefern. Denn keineswegs sind Sprachideologien nur 'Sand im Getriebe' des gesellschaftlichen Austauschs – das sind sie zweifellos häufig auch, etwa wenn sie die Grundlage von Diskriminierung sind –, sondern sie sind auch gewissermaßen der Schmierstoff, der gesellschaftliche Kommunikation überhaupt in Gang hält: Ohne Sprachideologien wäre Kommunikation als gesellschaftliche Form des Sich-Zueinander-Verhaltens gar nicht möglich. Dieser Vortrag stellt wesentliche Theorien, Konzepte und Befunde der soziolinguistischen Sprachideologieforschung vor und begründet dabei auch die hier skizzierte gesellschaftliche (Doppel-)Wertigkeit sprachreflexiver Bewertungen und Annahmen.Vortragende(r)Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spitzmüller (Universität Wien)KontaktJanine Schemmer (janine.schemmer@aau.at)