23 Okt

„Vor dem Gesetz sind alle Staatsbürger gleich“

VeranstaltungsortHS 5Veranstalter Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien (UZFG)BeschreibungVortragende(r)Doris Hattenberger (Öffentliches Recht, AAU)KontaktMaria Mucke (maria.mucke@aau.at)

24 Okt

Gastvortrag zum Thema „Lingua e cultura: binomio indissolubile“ von Assoz. Prof. Graziano Serragiotto

VeranstaltungsortN.0.56Universität KlagenfurtVeranstalter Institut für RomanistikBeschreibungDas Institut für Romanistik lädt alle Interessierten zu einem Vortrag von Assoz. Prof. Graziano Serragiotto zum Thema „Lingua e cultura: binomio indissolubile” am 24.10.19 von 11:45 bis 13:15 Uhr im Raum N.0.56 ein. Prof. Serragiotto lehrt „Didaktik der Sprachen“ am „Dipartimento di Studi Linguistici e Culturali Comparati“ der Universität Ca’ Foscari in Venedig und wird im Vortrag über das Verhältnis zwischen Sprache und Kultur reflektieren, da beiden Begriffen in der Sprachdidaktik eine besondere Bedeutung zukommt.Vortragende(r)Assoz. Prof. Graziano SerragiottoKontaktDr. Cristina Gavagnin (cristina.gavagnin@aau.at)

24 Okt

Filmkreis Visuelle Kultur: El angel exterminador / Der Würgeengel – Luis Bunuel (1962)

VeranstaltungsortHS 2Veranstalter Institut für PhilosophieBeschreibungMit Schauplätzen verbinden wir im Allgemeinen, was ein konventioneller oder naturhafter phänomenaler Modus ihnen auferlegt. Interessant sind jene Örtlichkeiten, die kinematographisch ästhetisch, narrativ und dramaturgisch so materialisiert werden, dass sie darüber hinaus noch etwas darstellen. Sie werden performativ. Indem sie gleichzeitig etwas anderes indizieren, entsteht ein Hiatus zwischen Repräsentation und dem Repräsentierten, zwischen Vorstellung und Darstellung, der in der Herstellung angelegt und zum Erscheinen gebracht, seine Wirkung entfalten muss/soll. Das Aktiv-Werden des Raums in produktionsästhetischer Intention und rezeptiver Hinsicht bringt seine sozialen, politischen, psychologischen, Existenz voraussetzende Prämissen zur Anschauung. Klarerweise sind Sichtweisen und Verstehen nicht einhellig, deshalb macht es Sinn, sich einerseits darauf zu konzentrieren, was, wie und auch warum etwas Tatsächliches sinnlich atmosphärisch aufgeladen vorgeführt wird. Nie sind die Augen allein an der Wahrnehmung beteiligt. Daran sollte sich die Interpretation orientieren, wenn sie nah am Film bleiben soll. Mit mannigfaltigen, auch sich historisch wandelnden, von kulturellen Sphären motivierten und damit auch psychologischen Einschätzungen ändern sich auch allegorische, symbolische, metaphorische Bezüge. Erachtet man einen Schauplatz als Subjekt im dramaturgischen Sinn, auf das äußere Mächte, Leidenschaften, Abhängigkeiten übertragen werden, zentrieren sich Faktoren wie Vorsehung, Schicksal, Tradition, Konvention, Normen um diesen und an diesem Ort. Es geht also um das Erkennen dieser Performanz.Vortragende(r)Bernhard Ritter (Philosophie)KontaktBernhard Ritter (bernhard.ritter@aau.at)

25 Okt

Enhancing Context Knowledge Repositories with Justifiable Exceptions

VeranstaltungsortUniversität KlagenfurtS.2.69Veranstalter Fakultät für Technische WissenschaftenBeschreibungThe Contextualized Knowledge Repository (CKR) framework was conceived as a logic-based approach for representing context dependent knowledge, which is a well-known area of study in AI, based on description logics. The framework has a two-layer structure with a global context that contains context-independent knowledge and meta-information about the contexts, and a set of local contexts with specific knowledge bases. In many practical cases, it is desirable that inherited global knowledge can be "overridden" at the local level. In order to address this need, an extension of CKR with global defeasible axioms was developed: these axioms locally apply to individuals unless an exception for overriding exists; such an exception, however, requires a justification that is provable from the knowledge base. The formalization of this intuition has some desirable semantic properties, and furthermore allows for a translation of reasoning tasks on extended CKRs to datalog programs under the answer set (i.e., stable) semantics. This work complements other work on nonmonotonic extensions of description logics with an expressive formalism for exception handling by overriding, and adds to the body of results on using deductive database technology in these areas.This is joint work with Loris Bozzato and Luciano Serafini (Fondazione Bruno Kessler, Trento) https://www.ftf.or.at/kategorie/tewi-kolloquium/Vortragende(r)Prof. Dr. Thomas EiterKontaktChristian Timmerer (christian.timmerer@itec.aau.at)